Ist das Bild nicht eigentlich aus dem ursprünglichen Fallout Handbuch und das Rezept dazu nicht eigentlich "Zuckerbomben" oder "Atompilze" oder so?
Naja, egal, hier ein Endzeit Rezept von mir:
Gebratene Ratte am Stiel.
Zubereitungszeit: 10-50 Minuten (je nachdem wie sehr man sich vor Blut ekelt.)
Man nehme:
1 Ratte
1 Messer
1 stabilen Holzstock belibiger Sorte (nur stabil und nicht ZU lang muss er sein)
und ansonsten alles was man so gerade da hat um den Geschmack zu verfeinern
(vorzugsweise Alkohol, den man für nicht medizinische Zwecke entbehren kann)
Zuerst schneidet man der Ratte hinten den Schwanz ab, das gleiche kann man auch wahlweise mit den Beinchen und dem Kopf machen. Anschließend führt man die schafe Schneide des Messers von unten her über den Bauch aufwärts, wobei man je nach Ratten größe mit der Klinge ungefähr 0,5-1,5 Zentimeter tief einschneiden sollte, um die Fellschicht und die obersten Hautschichten zu durchdringen.
Nun dringt man an der Bauchseite tief mit den Daumen ein und greift unter die Fellschicht und die Hautschichten, so dass man entweder nurnoch die unterste Hautschicht oder sogar nur die Muskeln der Ratte erfühlen kann.
Dann ergreift man mit dem Daumen von Innen und mit den restlichen Fingern von außen diese Schichten und zieht sie nun ruckartig auseinander um den ersten Wiederstand zu brechen und die Hautschichten vom Fleisch zu lösen.
Jetzt ergeben sich dem erfahrenen Endzeit-Koch zwei mögliche Optionen wie man weiter vorgeht:
1. Wenn man genugend Mukis in den Armen hat, macht man einfach so weiter und zieht der Ratte sprichwörtlich das Fell über die Ohren.
2. Sollte dies nicht der Fall sein, soltle man nun mit dem Messer nachhelfen und sich entweder entscheiden, ob man die Häutung von rechts oder von links her vollziehen will, dabei zieht man mit der einen Hand das Fell soweit wie möglich von dem Fleisch weg und dringt mit dem Messer dazwischen ein und nutzt dieses sozusagen als Keil und löst so Stück für Stück die Haut und das Fell von der Ratte.
Nun hat man die Ratte vor sich, gehäutet und blutig, ideal um sie nun entweder auzuweiden (wenn man sich an dem Gedanken der Füllung durch die Organe abstößt [Anmerk.: Dabei geht aber viel vom Fleisch, dem Nährgehalt und des natürlichen Geschmacks verloren]) oder nun einfach auf den Stock/Spieß aufspießt. Je spitzer dünner und stabiler der Stock ist umso besser.
Metallspieße ohne Griff oder andere metallische spitze Gegenstände werden hierfür nicht empfohlen, da man sich sonst selbst die Pfoten verbrennt (wegen der guten Wärmeleitfähigkeit der meisten Metalle).
Nun bleibt eigentlich nurnoch die Entscheidung, ob man den Spieß dort hineinrammen will, wo einst der Schwanz war (und somit entlang des Rückrates der Ratte vordringt) oder aber vom Kopfende her nach unten rammt sozusagen. (dabei können innere Organe wie zum Beispiel der Magen oder der Darm beschädigt werden, wodurch die 'Füllung' möglicherweise heraustropft).
Abschließend bleibt dem Endzeitkoch eigentlich nurnoch die Entscheidung, ob er es bei dme natürlichen Geschmack der Ratte belassen will, oder aber ob er es mit Schnaps oder mit Kräutern verbessern will.
Ansonsten braucht man nun eigentlich nurnoch die Ratte ins Feuer zu halten und warten, dass sie gar wird. (dabei sollte man die Ratte mindestens einmal ins obere drittel der Flamme halten, um zumindestens den Großteil der möglichen Bakterien und anderer unfeinen Sachen zu killen)
Zum Schluss kann ich nurnoch sagen: Bon apetit!
