Ich hätte einfach keine Zukunft in einer friedenssichernden Armee.
Es macht eben nen unterschied ob man als Offiziersanwärter seinen Rekruten befiehlt Motherfucker zu brüllen ( ich wär da nicht anders in der Situation)
![motherfucker *motherfucker](./images/smilies/motherfuckerfinalrs2.gif)
oder ob man eben für den Ernstfall übt und die Soldaten auf ein klares Feindbild oder eben eine Situation die so passieren könnte eindrillt
(ok n Ausbilder von mir war da nicht wählerisch bei dem gab es immer die Feindbilder der "Russischen Kinderhorden", den "Afghanischen Rockpissern" oder mein favorit die "tibetanische, mundgeknebelte Befreiungsfront"
![neinein :neien](./images/smilies/neinnein.gif)
Btw: mittlerweile sammelt man inner Partie Paintball - wo eben nicht ganz so penibel auf Sicherheitsbestimmungen ( Mindestschussabstand 10 Meter, Gehörschutz, nur n halbes Magazin) geachtet wird - mehr gefühlte Kampferfarhung als es durch Actus-Laser und Plastikplatzpatronen.
Hab beides schonmal erlebt.
Die Frage ob ein lasergestütztes, virtuelles System - indem man auf seinem Anzug überall Spiegel ansetzt und das zu schwere Computermodul mittschleppt, damit es dir mit einem Piepen anzeigt wo man wie schwer verletzt ist - besser ist als Farbkügelchen die beim Treffer etwas ziehen und dir farblich anzeigen das du getroffen bist lass ich jetzt einfach mal hier stehen.
ich denke die Frage auf Kosteneffizient und Leistung kann jeder selbst beantworten
Sollte die BW wirklich in den Süden Afghanistans verlegt werden gehen garantiert zuviele von uns drauf. Hoffe das es dann aber genug sind um der Führung klar zu machen das sich im trägen, bürokratiesiertem Wehrapperat was ändern muss.