
Link:Die Details über die Collector's Edition sind nun schon einige Zeit im Umlauf, mit etwas Glück sogar schon in Bildern. Wir sind sehr stolz auf unsere Collector's Edition, denn wir machen uns auch verdammt viele Gedanken darüber: Was passt, was wollen die Fans ... was ist machbar, was nicht? Eine Flasche Nuka Cola ist eigentlich eine nette Idee (wir hatten so was auch mal für eine Presseveranstaltung), logistisch ist das aber immer eine Katastrophe. Nahrungsmittel und Videospiele passen produktionstechnisch nicht zusammen. Ganz ehrlich!
Über Alternativen habe ich mit Todd in den letzten zwei Jahren immer wieder diskutiert. Und dazu auch immer wieder andere Teammitglieder befragt: Passt das? Geht das? Was sollte enthalten sein? Und letztendlich zählt die Meinung der Fans zum Inhalt einer Collector's Edition auch immer! Als letzte Herausforderung für uns sollte der „Inhalt“ aus dem Spiel sein, ... dazu passen!
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Art Book
Wir ertrinken hier geradezu in Konzeptgrafiken. Schon seit Jahren! Adam hat mehr Variationen des Vault-Anzugs gezeichnet, als man sich vorstellen kann. Und die besten davon ... und noch vieles mehr ... sollten in ein Buch. Und das kann sich als Hardcover mit 96 Seiten und Kommentaren zur Entstehungsgeschichte wirklich sehen lassen.
DVD
Abgerundet wird die Collector's Edition durch eine „Making of“-DVD, die viele Hintergrundinformationen über die Entstehung des Spiels enthält. Tatsächlich ist hier und jetzt auch das Filmteam anwesend. Ein gutes Dutzend verschiedener Teammitglieder vermitteln, was während der Entwicklung eines Spiels wie Fallout 3 so alles abgeht. Unter anderem dürften auch Mitschnitte unserer monatlichen Team-Meetings enthalten sein. Hoffentlich auch von jenem Meeting, das nach einem Stromausfall in völliger Dunkelheit fortgesetzt wurde. Das wäre ein ziemlich abgefahrener Abschluss.
Survival Edition
Vor ungefähr einem Jahr saß ich in meinem Büro und arbeitete an etwas, als mich die Idee überkam, einen wirklichen Pip-Boy 3000 zu bauen. Na ja, wenigstens eine Art Nachbildung. Eben ein großes Ding, das so aussieht wie das im Spiel. Ich ging nach unten und sprach mit Todd über das Thema. Die Sache gefiel ihm und wir begannen, über Realisierungsmöglichkeiten nachzudenken. Wir erkundigten uns auch bei mehreren Firmen, wie man so etwas angehen könnte. Wir haben jede Menge unterschiedlicher Ansätze verfolgt.
An einem Punkt erwogen wir ernsthaft, ein wirklich funktionsfähiges Gerät zu bauen, das auf einer bestimmten Ebene auch mit dem Spiel interagieren würde. Allerdings erwies sich das als riesiges technisches Problem - es auf drei unterschiedlichen Plattformen lauffähig zu machen, hätte zu 10.000 größeren und kleineren Problemen geführt.
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Die Gestaltung von Sammlerstücken