Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
Sheela findet die Packung Schokoladenkekse in einer der tiefen Taschen ihres Arztkittels. Es sind Chocolate King Cookies, die Tüte ist noch nicht angebrochen.
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
"Verdammtes Balg. Eigentlich wollte ich die essen." Sheela präsentiert die Schokokekstüte und hält sie in die Luft damit die Kinder nicht drankommen. "Ich habe einen Vorschlag. Wenn ihr uns verratet wo wir diesen Joshua finden, bekommt ihr diese Schokokekse. Deal?"
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
Zuerst scheint Sheela Glück zu haben. Einige der Kinder starren wie fasziniert auf die Tüte Schokoladenkekse; so etwas findet sich hier im Armenviertel schließlich nicht alle Tage. Gemurmel raunt durch die Reihen der Dreikäsehochs und eine kleine Meinungsverschiedenheit bricht aus. "Sag's ihr halt, Chef.", meinen manche. "Verrat ihr nichts, Boss.", meinen andere. Vorallem die jüngeren Kinder sind unter jenen, die klein beigeben wollen. Das Sagen haben hier aber definitiv die ältesten Jungs. Der Anführer der Bande wagt einen kurzen, abschätzenden Blick auf die Tüte. Sheela glaubt, für den Bruchteil einer Sekunde so etwas wie Verlangen in seinen Augen zu lesen, doch dann sieht er die Ärztin herausfordernd an.
"Seh' ich aus wie ein Fünfjähriger oder was?! Die Kekse kannst du behalten, Oma. Haste nix Besseres zu bieten?! Wie wär's mit paar Kippen und Alkohol?! Für 'ne Stange Zigaretten und ne Pulle Hochprozentiges verrat ich dir vielleicht was!"
Claire rührt sich nicht, klatscht jedoch geistig mit der flachen Hand auf die Stirn. *Die hat jetzt nicht wirklich versucht, eine auf möchtegern cool getrimmte Hosenscheißerbande mit Schokoladenkeksen 'rumzukriegen, oder?! Hat die denn jemals ihre Arztpraxis verlassen und sich das 'echte' Leben mal angesehen?! Hilfe... Oh bitte hilfe!*
"Seh' ich aus wie ein Fünfjähriger oder was?! Die Kekse kannst du behalten, Oma. Haste nix Besseres zu bieten?! Wie wär's mit paar Kippen und Alkohol?! Für 'ne Stange Zigaretten und ne Pulle Hochprozentiges verrat ich dir vielleicht was!"
Claire rührt sich nicht, klatscht jedoch geistig mit der flachen Hand auf die Stirn. *Die hat jetzt nicht wirklich versucht, eine auf möchtegern cool getrimmte Hosenscheißerbande mit Schokoladenkeksen 'rumzukriegen, oder?! Hat die denn jemals ihre Arztpraxis verlassen und sich das 'echte' Leben mal angesehen?! Hilfe... Oh bitte hilfe!*
Last edited by Cerebro on Mon Mar 16, 2009 1:54 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
Für einen kurzen Moment dachte Sheela sie hätte mit ihrer Methode Erfolg. Leider war dem nicht so. Stattdessen quatscht der Junge etwas von Alkohol und Zigaretten, was die Ärztin zunächst schockiert. "Oma!? So alt bin ich gar nicht du verdammtes Balg!" denkt sie verärgert, versucht aber Ruhe zu bewahren. Zuerst blickt sie fragend zu Claire, wendet sich aber sofort wieder dem Anführer Gören zu. "In dem Alter schon Alkohol und Zigaretten? Vielleicht sollte ich mal mit euren Eltern reden. Ich bin mir sicher das würde sie brennend interessieren, meinst du nicht?" Als Sheela das sagt, versucht sie dabei einen noch ernsteren Blick als sie ohnehin schon hat an den Tag zu legen.
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
Der Junge grinst und ein paar Kinder hinter ihm fangen an zu kichern. "So, du willst mit meinem Alten reden?!", meint der Anführer kaltschnäuzig. "Dann verrat mir mal, wie du den auftreiben willst?"
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
"Wo er Recht hat, hat er Recht. Ich muss mir ganz schnell was einfallen lassen." Sheela gehen langsam aber sicher die Ideen aus. Sie wagt einen weiteren Versuch. "Ganz einfach das werde ich noch herausfinden wenn ich erstmal ein paar Rangern erzählt habe was ihr hier für einen netten Spielplatz habt. Von euren geklauten Drogen mal ganz abgesehen. Vielleicht habt ihr ja sogar Waffen, wer weiß. Die Ranger werden hier alles auf den Kopf stellen und dann hattet ihr mal ein Revier. Oder ich lasse nochmal Gnade walten. Allerdings nur wenn ihr den Aufenthaltsort von Joshua rausrückt." erklärt die Ärztin emotionslos.
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
Aus dem Kichern der Gruppe wird lautstarkes Gelächter. Selbst der Anführer kann sich nicht mehr zurückhalten und lacht eine Runde mit, bevor er sich über's Gesicht wischt und antwortet. "Haha, Drogen und Waffen?! Mann, für wie blöd hältst du uns, Lady?! Das ist ja wohl das Bescheuertste, was ich jemals gehört habe."
Bei Claire macht es 'Klick'. Sheela's Versuch, mit Drogen und Waffen zu bluffen, mag zwar in die Hose gegangen sein, dennoch liefert ein Teil davon eine gute Vorlage. Die Blonde räuspert sich laut und verschafft sich so etwas Gehör und Aufmerksamkeit. "Hör mal, Milchgesicht. Schalt mal dein Hirn ein und denk nach: Wenn wir den Rangern was von Drogen erzählen, werden sie herkommen und den Hof absuchen. Ob sie was finden oder nicht, ist fast schon egal. Euer Revier wäre damit erstmal im Arsch, denn wie meine Kollegin schon sagte: Sie werden alles auf den Kopf stellen. ... Klingt logisch, oder?! Also Big Boss, wie schaut's aus?"
Das Lachen verstummt und der Anführer zieht ein verdrießliches Gesicht. Er überlegt... Grimmig schaut er rüber zu Sheela und ihre Worte gehen ihm nochmal durch den Kopf. So weit hatte er in der Tat nicht mitgedacht. Die Ranger hier im Hof zu haben, würde ihren Versammlungsplatz für ein bis zwei Tage lahmlegen. Das allein wäre zu verkraften, denn Drogen oder Waffen gab es natürlich nicht zu finden. Doch wahrscheinlich wären die Ranger nicht zimperlich bei ihrer Suche und würden so einiges von dem zerstören, was sich die Kids in langwieriger Arbeit mühevoll aufgebaut hatten. Der Junge sieht zu den anderen, kleineren Kindern nach hinten. Viele nicken mit weit geöffneten Augen und signalisieren ihm stumm, endlich nachzugeben. Er dreht sich wieder nach vorne zu den Frauen, mustert beide ein letztes Mal und richtet das Wort dann an Sheela.
"Gib uns die Packung Kekse und wir haben einen Deal."
Bei Claire macht es 'Klick'. Sheela's Versuch, mit Drogen und Waffen zu bluffen, mag zwar in die Hose gegangen sein, dennoch liefert ein Teil davon eine gute Vorlage. Die Blonde räuspert sich laut und verschafft sich so etwas Gehör und Aufmerksamkeit. "Hör mal, Milchgesicht. Schalt mal dein Hirn ein und denk nach: Wenn wir den Rangern was von Drogen erzählen, werden sie herkommen und den Hof absuchen. Ob sie was finden oder nicht, ist fast schon egal. Euer Revier wäre damit erstmal im Arsch, denn wie meine Kollegin schon sagte: Sie werden alles auf den Kopf stellen. ... Klingt logisch, oder?! Also Big Boss, wie schaut's aus?"
Das Lachen verstummt und der Anführer zieht ein verdrießliches Gesicht. Er überlegt... Grimmig schaut er rüber zu Sheela und ihre Worte gehen ihm nochmal durch den Kopf. So weit hatte er in der Tat nicht mitgedacht. Die Ranger hier im Hof zu haben, würde ihren Versammlungsplatz für ein bis zwei Tage lahmlegen. Das allein wäre zu verkraften, denn Drogen oder Waffen gab es natürlich nicht zu finden. Doch wahrscheinlich wären die Ranger nicht zimperlich bei ihrer Suche und würden so einiges von dem zerstören, was sich die Kids in langwieriger Arbeit mühevoll aufgebaut hatten. Der Junge sieht zu den anderen, kleineren Kindern nach hinten. Viele nicken mit weit geöffneten Augen und signalisieren ihm stumm, endlich nachzugeben. Er dreht sich wieder nach vorne zu den Frauen, mustert beide ein letztes Mal und richtet das Wort dann an Sheela.
"Gib uns die Packung Kekse und wir haben einen Deal."
Last edited by Cerebro on Mon Mar 16, 2009 3:02 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
"Geht doch. Noch ein bisschen und ich hätte meine Geduld verloren." Sheela wirft ihm die Schokokekspackung in die Hände. "So, jetzt sag uns wo wir diesen Joshua finden."
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
Der Anführer fängt die Packung und schaut sie sich kurz an. Dann gibt er sie nach hinten weiter. "Hier, die Kleinen zuerst, aber verteilt es fair, hör ihr?! Sonst gibt's was auf die Zwölf!" Dann dreht er sich wieder nach vorne und beginnt endlich auszupacken.
"Ihr wart schon richtig... Diese Joshua-Type wohnt Burnett 23, aber im Keller, da kommt man von draußen nicht rein. Gibt auch keine Fenster. Der Rest des Hauses steht leer und der Knilch macht nie jemandem auf, sofern er überhaupt hört, wenn von draußen einer an die Tür hämmert. Kommt sowieso kaum vor, der hat eh keine Freunde oder Bekannte. Das ist ein Freak! Geht nur raus, um sich was zum futtern zu besorgen und hängt sonst den ganzen Tag in seinem muffeligen Loch ab."
"Ihr wart schon richtig... Diese Joshua-Type wohnt Burnett 23, aber im Keller, da kommt man von draußen nicht rein. Gibt auch keine Fenster. Der Rest des Hauses steht leer und der Knilch macht nie jemandem auf, sofern er überhaupt hört, wenn von draußen einer an die Tür hämmert. Kommt sowieso kaum vor, der hat eh keine Freunde oder Bekannte. Das ist ein Freak! Geht nur raus, um sich was zum futtern zu besorgen und hängt sonst den ganzen Tag in seinem muffeligen Loch ab."
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
"Gar kein schlechter Anführer." bewundert Sheela den Kleinen aufgrund seiner Tat. Sie runzelt aufgrund seiner Ausführungen ein wenig die Stirn. "Er kommt nie raus? Das ist suboptimal. Weißt du einen Weg wie wir in das Gebäude kommen oder wann er genau wieder rauskommt?"
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
Der Junge zuckt mit den Achseln. "Nee, der kommt nicht zu festen Zeiten raus. Halt immer, wenn er Hunger hat oder so - keine Ahnung ehrlich gesagt. Weiß ja nich, was ihr mit dem zu schaffen habt, aber wenn ihr da unbedingt rein wollt, würd ich sagen, ihr steigt irgendwie durch's Erdgeschoss ein und von da dann ab in den Keller. Aber sagt später nicht, ich hätte euch nicht gewarnt! Der Kerl hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Ein total durchgeknallter Freak ist das."
Claire runzelt die Stirn. "Ist er... gefährlich?" Der Anführer bleibt eine Weile stumm, so als wüsste er nicht, was er antworten soll. Scheinbar weiß er nicht wirklich etwas Genaues über diesen ominösen Joshua. "Naja.", stammelt er. "Vielleicht... ja... aber... ich weiß nich. Er hat uns nie was getan oder so, aber er ist halt komisch. Viele im Viertel kennen ihn vom Namen her, aber kaum einer hat wirklich Kontakt mit ihm. Paar sagen, er dealt mit Drogen und so, aber die Ranger waren vor 'nem halben Jahr mal bei ihm, als die Gerüchte umgingen, und haben seine Bude durchsucht, aber nix gefunden. Naja... jedenfals glaube ich nicht, dass sie was gefunden haben, denn sonst hätten sie ihn ja mitgenommen?! Ich weiß auch nicht, von was der Typ lebt. Der geht nie arbeiten, holt sich aber immer sein Essen aus'm Laden. Also er geht nich betteln oder so. Klauen auch nich..."
Claire runzelt die Stirn. "Ist er... gefährlich?" Der Anführer bleibt eine Weile stumm, so als wüsste er nicht, was er antworten soll. Scheinbar weiß er nicht wirklich etwas Genaues über diesen ominösen Joshua. "Naja.", stammelt er. "Vielleicht... ja... aber... ich weiß nich. Er hat uns nie was getan oder so, aber er ist halt komisch. Viele im Viertel kennen ihn vom Namen her, aber kaum einer hat wirklich Kontakt mit ihm. Paar sagen, er dealt mit Drogen und so, aber die Ranger waren vor 'nem halben Jahr mal bei ihm, als die Gerüchte umgingen, und haben seine Bude durchsucht, aber nix gefunden. Naja... jedenfals glaube ich nicht, dass sie was gefunden haben, denn sonst hätten sie ihn ja mitgenommen?! Ich weiß auch nicht, von was der Typ lebt. Der geht nie arbeiten, holt sich aber immer sein Essen aus'm Laden. Also er geht nich betteln oder so. Klauen auch nich..."
Last edited by Cerebro on Mon Mar 16, 2009 6:38 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
Anfangs dachte Sheela es handle sich um einen normalen Händler, aber offenbar ist dieser Joshua schon extrem seltsam. Sie weiß nicht genau was sie von ihm halten soll und die Geschichten der Kinder klingen mehr wie sonderbar. Vor allem der Aspekt des Geldes. Der Kerl muss irgendwo eine Geldquelle besitzen. Wenn er nichts arbeiten geht kann er auch kein Geld haben. Bevor sie mit dem Typen nicht geredet hat wird sie sich das alles auch nicht logisch erklären können. "Wie sollen wir ins Erdgeschoss kommen? Alle Fenster sind mit Brettern zugenagelt und die Tür ist verschlossen. Gibt es eine Möglichkeit dort reinzukommen ohne gleich das ganze Haus in seine Einzelteile zerlegen zu müssen?"
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
"Was fragt ihr mich?!", erwiedert der Junge. "Ich war nie da drin und ich will auch gar nicht rein! Ich hab' nur gesagt: Wenn er euch nicht aufmacht, dann müsst ihr wohl einsteigen, wenn ihr unbedingt zu ihm wollt. Oder ihr wartet, bis er aus seiner Bude rauskommt... aber fragt mich nicht, wann das sein soll, denn ich hab keinen blassen Dunst, ok?!"
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
"Okay, trotzdem danke. Und lasst euch die Kekse schmecken, sie sind wirklich vorzüglich." Sheela wendet sich Claire zu. "Gehn wir?" Ohne auf eine Antwort zu warten macht sie sich daran wieder auf die andere Seite zu kommen.
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
Ach, Kung Fu...dann eben so. Hör' ich trotzdem zum ersten Mal. Jordan nickt etwas zweifelnd und kann sich nicht erinnern, je einen Shi daheim gesehen zu haben. Aber der andere kann schließlich nicht wissen, dass er nicht von hier ist. "Klingt auf jeden Fall nicht übel..." Murmelt er und stellt sich vor, wie er ähnlich gesund Gewachsene wie Ralf & Greg mit ein paar schnellen Angriffen aus den Stiefeln haut und sie wie gefällte Eichen zu Boden gehen...Werd ich mal im Hinterkopf behalten. Shi und Kung Fu. Wäre doch sicher etwas für mich. Ehe er auf seine Frage antworten kann, erledigt Ralf das für ihn und so bleibt ihm nur, zustimmend mit dem Kopf zu nicken. Hier zu trainieren kann er sich sogar noch vorstellen. Aber deswegen sind sie heute nicht gekommen, als interessiert ihn zunächst mehr, was er ihnen zu bieten hat. Fragend sieht er zu Ralf. 25 Deckel für ein bisschen Sparring klingt nicht schlecht, aber für einen Sieg sollte mehr rausspringen. Der nächste Vorschlag aus Petes Richtung kommt ihm schon besser vor, wenn auch riskanter. "Tja, und jetzt? Sollte doch eigentlich zu schaffen sein, meint ihr nicht?" Will er wissen und ist recht überzeugt davon, das beide es locker schaffen könnten.
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
"Also dann, wir zischen wieder..." Claire wendet sich ebenfalls zum Gehen, dreht sich aber kurz darauf noch ein letztes Mal nach den Kindern um und sieht sie untereinander die Kekse aufteilen. *Schnaps und Zigaretten... und am Ende dann doch die Schokokekse...* Schmunzeld schüttelt sie den Kopf, während sie nach Sheela ebenfalls den Schuttberg erklimmt. Als beide Frauen auf der anderen Seite ankommen, ist das Geschrei und Gejohle spielender Kinder bereits wieder zu hören.
"Das war zwar ne etwas schwere Geburt, aber es hat doch ganz gut geklappt, nicht?!", meint die Blonde und kratzt sich überflüssigerweise am schwarzen Stoff, der ihr linkes Auge bedeckt. Manchmal spürt sie dort noch ein leichtes Kribbeln. Eine Art Phantomschmerz. "Und was machen wir jetzt? Spielen wir Einbrecher oder hast du ne bessere Idee?"
Die drei Abenteurer blicken in die Richtung, in die der Kleinwüchsige ruft und sehen, wie sich ein großer, breitschultriger Schwarzer von einem der Sandsäcke entfernt, auf den er bis eben noch eingedroschen hatte. Seine Haut schimmert vor Schweiß und die Konturen fein ausgearbeiteter Muskeln sind deutlich auszumachen. Fast wie eine Skulptur sieht er aus, als er lässig auf die Gruppe zutrabt. Er trägt nur kurze Boxershorts, seine Hände und Füße sind bandagiert, ansonsten jedoch ungeschützt. Von der Größe her kann er locker mit Ralf konkurrieren, an Greg jedoch reicht er nicht heran.
"Alles klar, Pete?", fragt er rhetorisch, stemmt die Hände in die Hüfte und nimmt eine lässige Position ein. "Was steht an?" "Für dich immer noch 'Trainer', du vorlautes Elend. Pack dein Ego wieder ein und deine Kampfmoral aus, ich hab' hier 'nen Aufbaukampf für dich arrangiert." Der Schwarze schmunzelt. "Cool. Wer ist es?" Er mustert Greg, Ralf und Jordan. Letzteren schließt er direkt aus. "Ich kämpfe.", tönt Ralf zum dritten Mal und beginnt bereits damit, seine unnötige Ausrüstung abzulegen. "Was ist dein Stil?", fragt er nebenbei. "Free Fight.", antwortet sein Gegner und eigentlich war die Antwort von vornherein klar. Wer in der Arena gegen Andore kämpft, der kann sich nicht nur rein auf seine Fäuste verlassen, wenn er gewinnen will.
"Passt auf mein Zeug auf.", wendet sich Ralf an Greg und Jordan. Er hat mittlerweile das Meiste seiner Sachen ausgezogen und die anderen können nun seinen vernarbten, geschundenen, jedoch gnadenlos gestählten Oberkörper sehen. Die Haut sieht aus wie ein Flickenteppich. Grob zugenähte Verletzungen aller Art - von entfernten Kugeln bis hin zu langen, wie von Klauen hineingeschnittene Streifen, die sich quer über den Bauch ziehen, ist alles in reicher Anzahl vertreten. Über die rechte Flanke bis hin zur beeindruckenden Brustmuskulatur zieht sich ein schwarzes, geschlungenes Tribal-Tattoo. Ein weiteres schmückt die linke Schulter und das Schulterblatt, wandert von dort hinunter und endet auf dem Oberarm. Bis auf Kopftuch und Hose hat Ralf nun alles auf einen Haufen gelegt und steht kampfbereit vor den anderen. "Willst du dir noch die Hände bandagieren und dich etwas warm machen?", fragt der kleine Pete und mustert den erfahrenen Kämpfer. Ralf reckt den Kopf und lässt den Nacken geräuschvoll krachen. "Nicht nötig. Fangen wir an."
"Das war zwar ne etwas schwere Geburt, aber es hat doch ganz gut geklappt, nicht?!", meint die Blonde und kratzt sich überflüssigerweise am schwarzen Stoff, der ihr linkes Auge bedeckt. Manchmal spürt sie dort noch ein leichtes Kribbeln. Eine Art Phantomschmerz. "Und was machen wir jetzt? Spielen wir Einbrecher oder hast du ne bessere Idee?"
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Ralf blickt kurz zu Jordan und Greg. Der bärtige Riese nickt und Ralf ist ebenfalls entschlossen. "Ich kämpfe.", meint er zu dem Rancher und dann nochmal an das kleine Männlein gerichtet. "Ich kämpfe gegen deinen Mann. 50 gegen 100, wir haben einen Deal." Er reicht seine klobige Hand nach unten und der Trainer schlägt ein. "Teh, ihr habt Mumm. Hätte zumindest gedacht, ihr schaut euch meinen Jungen einmal an, bevor ihr die Katze im Sack kauft, aber na gut." Er dreht seinen Kopf zur Seite und legt eine Hand an den Mund. "Jorell! Schwing deinen Hintern hier rüber, du hast einen Herausforderer."Die drei Abenteurer blicken in die Richtung, in die der Kleinwüchsige ruft und sehen, wie sich ein großer, breitschultriger Schwarzer von einem der Sandsäcke entfernt, auf den er bis eben noch eingedroschen hatte. Seine Haut schimmert vor Schweiß und die Konturen fein ausgearbeiteter Muskeln sind deutlich auszumachen. Fast wie eine Skulptur sieht er aus, als er lässig auf die Gruppe zutrabt. Er trägt nur kurze Boxershorts, seine Hände und Füße sind bandagiert, ansonsten jedoch ungeschützt. Von der Größe her kann er locker mit Ralf konkurrieren, an Greg jedoch reicht er nicht heran.
"Alles klar, Pete?", fragt er rhetorisch, stemmt die Hände in die Hüfte und nimmt eine lässige Position ein. "Was steht an?" "Für dich immer noch 'Trainer', du vorlautes Elend. Pack dein Ego wieder ein und deine Kampfmoral aus, ich hab' hier 'nen Aufbaukampf für dich arrangiert." Der Schwarze schmunzelt. "Cool. Wer ist es?" Er mustert Greg, Ralf und Jordan. Letzteren schließt er direkt aus. "Ich kämpfe.", tönt Ralf zum dritten Mal und beginnt bereits damit, seine unnötige Ausrüstung abzulegen. "Was ist dein Stil?", fragt er nebenbei. "Free Fight.", antwortet sein Gegner und eigentlich war die Antwort von vornherein klar. Wer in der Arena gegen Andore kämpft, der kann sich nicht nur rein auf seine Fäuste verlassen, wenn er gewinnen will.
"Passt auf mein Zeug auf.", wendet sich Ralf an Greg und Jordan. Er hat mittlerweile das Meiste seiner Sachen ausgezogen und die anderen können nun seinen vernarbten, geschundenen, jedoch gnadenlos gestählten Oberkörper sehen. Die Haut sieht aus wie ein Flickenteppich. Grob zugenähte Verletzungen aller Art - von entfernten Kugeln bis hin zu langen, wie von Klauen hineingeschnittene Streifen, die sich quer über den Bauch ziehen, ist alles in reicher Anzahl vertreten. Über die rechte Flanke bis hin zur beeindruckenden Brustmuskulatur zieht sich ein schwarzes, geschlungenes Tribal-Tattoo. Ein weiteres schmückt die linke Schulter und das Schulterblatt, wandert von dort hinunter und endet auf dem Oberarm. Bis auf Kopftuch und Hose hat Ralf nun alles auf einen Haufen gelegt und steht kampfbereit vor den anderen. "Willst du dir noch die Hände bandagieren und dich etwas warm machen?", fragt der kleine Pete und mustert den erfahrenen Kämpfer. Ralf reckt den Kopf und lässt den Nacken geräuschvoll krachen. "Nicht nötig. Fangen wir an."
Last edited by Cerebro on Tue Mar 17, 2009 7:50 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
Gespannt wartet er auf das Auftauchen des Gegners und er zeigt nicht unbeeindruckt, als er den Afro-Texaner betrachtet. Okay, das macht's interessanter. Aber s' wäre schon blöd, wenn wir verlieren würden...Ob er Ralf anfeuern soll, weiß er nicht. Irgendwie scheint ihm das unangebracht und so will er zunächst einmal nur beobachten. Ein leichtes Nicken zu ihrem Kämpfer, dann zieht er seinen Mantel aus und legt ihn einfach verdeckend auf seine Sachen. Oftmals ist es ihm darin ohnehin zu warm. Beeindruckt, wenn auch leicht...distanziert mustert er den gezeichneten Körper des anderen und er kann sich vorstellen, dass er bereits einiges mitgemacht haben muss. Bei ihm genügt der Gedanke an eine Schusswunde oder eine andere Art gefährlicher Verletzung, um ihm ganz werden zu lassen. Überrascht hört er mit an, dass sich Ralf nicht einmal aufwärmen will. Etwas, das er zumindest auf jeden Fall wahrgenommen hätte. Dennoch hält er daran fest, dass ihr Mann gute Chancen hat und so bleibt er neben seinen Sachen stehen, um dem folgenden Kampf beizuwohnen.
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
"Ahm, na schön... gut...", meint Pete. "Dann machen wir's kurz und schmerzvoll, hehe. Vorab die Regeln: Ihr kämpft nach dem Standard. Keine Angriffe gegen die Weichteile, nicht spucken, beißen oder kratzen... keine Stiche in die Augen. Ansonsen ist alles erlaubt... Err... Aber bitte: Brecht euch nicht gleich die Knochen! Das soll ein Aufbaukampf sein. Ich hab' keine Lust, den Fight gegen Andore um Monate verschieben zu müssen, nur weil ihr mir jetzt zu doll herumtollt, ok?! Immerhin geht's da um ne Menge Knete..." Pete blickt beide Kämpfer prüfend an. Jorell macht einen gelassenen Eindruck. "Geht klar, Pete. Wie immer... is' ja nix Neues." Ralf nickt nur stumm und stimmt sich bereits mental auf den Fight ein. Es ist schon eine Weile her, seit er das letzte Mal im Ring seine Nahkampfstärke unter Beweis stellen musste. Die letzte Zeit dominierte eher die Schusswaffe in seiner Hand.
"Na dann..." meint Trainer Pete schließlich. "Auf in den Ring mit euch und zeigt mir, was ihr drauf habt! Denkt dran: 5 Minuten..." Er marschiert vor, Jorell und Ralf folgen ihm. Der Schwarze stemmt sich mühelos auf die Matte und steigt dann geschwind zwischen den Ringseilen ins Innere. Der Hüne folgt ihm gemächlich. Er macht keinen sehr agilen Eindruck. Dem Aussehen nach zu urteilen, dürfte nach einem Treffer von ihm auf der 'Einschlagstelle' kein Gras mehr wachsen, doch der wesentlich flinkere und nicht gerade schwächliche Jorell vermittelt nicht den Eindruck, als ließe er sich ohne weiteres von einem langsamen Hammer seitens Ralf erwischen.
Beide Kontrahenten stehen sich nun gegenüber und starren einander in die Augen. Der Schwarze blickt zuversichtlich und leicht arrogant aus der Wäsche, so als könne ihn kein Wässerchen trüben. Ralf's Gesichtsausdruck würde frische Milch sauer werden lassen, obwohl er gar nicht versucht, zornig oder angsteinflößend zu wirken. Es sind die Augen allein, die tiefe Leere dahinter, die ihn für den Moment wie einen Henker erscheinen lässt. Hier im Ring dehnt er sich etwas. Er streckt die Brust heraus, presst die Schulterblätter zusammen und reckt die Arme. Seine Spannweite ist beachtlich. Dann führt er die Arme wieder zusammen und über kreuz. Nach drei Wiederholungen klatscht er sich laut mit den Handflächen auf die Wangen und sieht danach wirklich böse aus. "Kämpft ihr räudigen Hunde! Hehehe.", ruft Pete gespannt von jenseits des Ringes und wie eine unaufhaltsame Dampfwalze setzt sich Ralf Jones in Bewegung...
"Na dann..." meint Trainer Pete schließlich. "Auf in den Ring mit euch und zeigt mir, was ihr drauf habt! Denkt dran: 5 Minuten..." Er marschiert vor, Jorell und Ralf folgen ihm. Der Schwarze stemmt sich mühelos auf die Matte und steigt dann geschwind zwischen den Ringseilen ins Innere. Der Hüne folgt ihm gemächlich. Er macht keinen sehr agilen Eindruck. Dem Aussehen nach zu urteilen, dürfte nach einem Treffer von ihm auf der 'Einschlagstelle' kein Gras mehr wachsen, doch der wesentlich flinkere und nicht gerade schwächliche Jorell vermittelt nicht den Eindruck, als ließe er sich ohne weiteres von einem langsamen Hammer seitens Ralf erwischen.
Beide Kontrahenten stehen sich nun gegenüber und starren einander in die Augen. Der Schwarze blickt zuversichtlich und leicht arrogant aus der Wäsche, so als könne ihn kein Wässerchen trüben. Ralf's Gesichtsausdruck würde frische Milch sauer werden lassen, obwohl er gar nicht versucht, zornig oder angsteinflößend zu wirken. Es sind die Augen allein, die tiefe Leere dahinter, die ihn für den Moment wie einen Henker erscheinen lässt. Hier im Ring dehnt er sich etwas. Er streckt die Brust heraus, presst die Schulterblätter zusammen und reckt die Arme. Seine Spannweite ist beachtlich. Dann führt er die Arme wieder zusammen und über kreuz. Nach drei Wiederholungen klatscht er sich laut mit den Handflächen auf die Wangen und sieht danach wirklich böse aus. "Kämpft ihr räudigen Hunde! Hehehe.", ruft Pete gespannt von jenseits des Ringes und wie eine unaufhaltsame Dampfwalze setzt sich Ralf Jones in Bewegung...
Last edited by Cerebro on Wed Mar 18, 2009 1:12 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
Jordan ballt aufgeregt eine Hand zur Faust und starrt wie gebannt zu den beiden Kämpfern. Einzig Bruchteile von Sekunden werden geopfert, um immer mal wieder flüchtig zu den Sachen zu sehen, ehe er sich erneut fixiert. Er schätzt ihren Gegner als etwas...schneller ein, Ralf dagegen wird nach seiner Einschätzung mehr einstecken können und vielleicht auch besser austeilen. Allerdings will er von allen dreien niemals Schläge kassieren wollen. Wenigstens im Geiste feuert er Ralf an; Tipps wird er ihm wohl kaum entgegenschmettern können. Nachdem der Kampf beginnt, steigt seine Gespanntheit sogar noch. Mitfiebernd schaut er dem Herannahen einander zu und wartet ab, wer den ersten Treffer landet. 5 Minuten sind nicht sonderlich viel, aber ihr Mann würde sicher bereits seinen Gegner eingeschätzt und sich auf ihn eingestellt haben.
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog
Sheela nickt zustimmend. Claire's kratzen nimmt sie neugierig zur Kenntnis. "Mich würde brennend intressieren wie das passiert ist. Und vor allem würde ich mir gerne ansehen was sich unter der Augenklappe befindet." Allerdings findet die Ärztin ist dies nicht der beste Zeitpunkt für solch eine Befragung oder eine etwaige Untersuchung. Sofort konzentriert sie sich wieder auf ihre eigentliche Aufgabe. "Wir könnten warten bis der Kerl aus seinem Bunker kommt. Oder wir brechen wirklich ein, obwohl mir unwohl bei der Sache ist. Was ist wenn uns die Ranger erwischen? Wenn mir was besseres eingefallen ist werde ich dir Bescheid geben." Sie setzt sich erst einmal in Bewegung und will wieder zurück zu Joshua's Bude.