Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel

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Cerebro
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

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Claire sieht aus dem Augenwinkel den Taschenrechner und überlegt sich nur kurz, ob sie ihn Sheela wegnehmen und verkaufen könnte. Funktionierende Elektronik erzielt immer einen äußerst guten Preis. Ein weiterer Gedanke wäre, ihn einfach in den nächst besten Gulli zu werfen, nur um der Ärztin einen reinzuwürgen. Sie entscheiden sich in beiden Fällen dagegen.

"Ich will nicht wissen, aus wie vielen Sekunden ein Tag besteht! Rechne lieber aus, WAS wir WO machen sollen, um an 1500 Flocken zu kommen, du Genie.", grummelt sie und stiefelt weiter, den Kopf selbst nach Lösungen für dieses Problem zermarternd.
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Micky
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Post by Micky »

"Danke für das Kompliment." meint Sheela nur. Vermutlich hat sie die Ironie dahinter nicht erkannt, oder ist einfach nur dermaßen von sich selbstüberzeugt. "WAS und WO ausrechnen?" Sie greift sich nachdenklich ans Kinn. "Dazu müsste ich erst einmal eine neue hochkomplizierte mathematische Formel entwickeln. Wie wärs es stattdessen wenn wir wieder zurückgehen und uns beraten. Außerdem könnten wir Beide auch bei den Kämpfen mitwetten. Ich werde sofort unsere Chancen berechnen." Und wieder fliegen ihre Finger über die Tasten des Plastiklumpen.
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Cerebro
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

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Wie Sheela feststellen muss, beinhaltet eine Formel zur Berechnung der Erfolgschancen zu viele Variablen, die sie nicht kennt, als dass sich ein konkreter Wert daraus ableiten ließe. Die Stärke, Schnelligkeit und Ausdauer der jeweiligen Kämpfer ist zum Beispiel entscheidend, hinzu kommen Dinge wie Tagesform, Sieg / Niederlage Verhältnis, eventuell vorherige Begegnungen der sich gegenüberstehenden Kontrahenten und der Ausgang daraus... Alles Dinge, die sie nicht weiß. Am Ende kommt sie zu dem Schluss, dass es so keinen Sinn macht, ohne mehr Informationen zu haben.

"Wetten is' ne heiße Sache...", meint Claire. "Wenn wir nicht gerade auf unsere Jungs wetten und den Gegner kennen, können wir damit auch ganz schnell ganz tief in die Scheiße greifen. Und um beim wetten 1500 Deckel abzusahnen, müssten wir dementsprechend Einsatz bringen. Wenn das nach hinten los geht, können wir unser Vorhaben in den Wind schießen, denn dann sind wir absolut blank! ... Kannst ja dein Geld verwetten, wenn du Spaß dran hast. Vielleicht haste ja Glück... Ich behalt' meine Moneten da, wo sie mir nicht durch die Lappen gehen können."

Glück hatte Sheela schon immer reichlich. Eventuell wäre es tatsächlich eine potentielle Chance, in den verschiedenen Arenen der Stadt auf Kämpfe zu wetten. Sie bringt 97 Deckel Startkapital mit und ist sich sicher, die Erfolgschancen weitaus besser kalkulieren zu können, wenn sie vor Ort die Sportler beobachten und nach Möglichkeit sogar ein paar der anderen 'Variablen' klären kann. Immerhin wäre das eine schnelle - wenngleich auch nicht risikolose - Möglichkeit, die 300 Deckel Schulden zu begleichen und vielleicht sogar etwas zu den 1500 Deckeln beizusteuern, um sich damit mehr als nur erste Sporen bei Graham und seinen Leuten zu verdienen. Riskant aber definitiv eine Überlegung wert...
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Micky
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Post by Micky »

"Dann muss ich es wohl alleine versuchen. Ich finde einen Weg." sagt Sheela total überzeugt. "Ich werde mir die Sportler direkt anschauen und sie analysieren." Die Ärztin ruft sich nochmal alle Orte ins Gedächtnis wo sie das am besten tun könnte. "Vielleicht sollte ich auch mal Ralf oder Greg befragen. Sie bringen sicher schon sehr viel Wissen in diesem Bereich mit." Deswegen beschließt sie erst einmal Claire zu folgen. Eine Besprechung bringt sie bestimmt weiter.
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Jessica
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Post by Jessica »

Jordan nickt nachdenklich und ist ein wenig enttäuscht, das zu hören. Das heißt wohl, er wird sich auf einen zufälligen Glücksfall verlassen müssen. Obwohl, eine andere Möglichkeit sieht er noch. Er könnte sich bei Fuller erkundigen, ob er entsprechende Bücher darüber auf Englisch besitzt. "Verstehe…okay, aber ich bin mir sicher, dass ich noch dahinter kommen werde…Danke erst mal. Bis dann." Verabschiedet er sich von Pete und begibt sich nun zum Ausgang, wobei er sich einmal nach den beiden Kampfkolossen umsieht. Draußen bleibt er stehen und wartet kurz, bis sie nachgekommen sind. 
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Post by Cerebro »

Sheela folgt Claire zurück. Auf dem Weg sprechen beide nicht viel miteinander, auch wenn die Blondine die Zeit nutzt, um sich innerlich wieder etwas abzukühlen. Bei Fuller's Trades angekommen vertrödelt sie nicht viel Zeit, sondern betritt direkt das große Geschäft. Drinnen ist noch immer viel los. Diverse Kunden sehen sich um, Pablo erklärt gerade zwei älteren Damen etwas an einem der Warenregale und Fuller selbst ist in der östlichen Waffenkammer, wo er einem hochgewachsenem Mann ein paar Gewehre vorführt. Graham ist nirgendwo auszumachen, also schließt Claire, dass er wohl auf seinem Zimmer sein muss. Ohne weiter auf Sheela zu achten, begibt sie sich zur Treppe, die in ins Obergeschoss führt, um ihn aufzusuchen.
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Greg kommt recht schnell hinter Jordan her, Ralf dagegen wechselt noch ein paar kurze Worte mit Pete, folgt dann aber ebenfalls. Als er zu den beiden anderen gestoßen ist, schirmt er das Gesicht mit der Hand ab, sieht kurz hoch in die Sonne und blinzelt. "Es ist noch früh.", brummt er. "Heute Abend steigt im Haven ein 'King of the Ring' Turnier. 300 Deckel Preisgeld für den Sieger, 150 für den Zweiten. Pete sagte, es würden nicht sehr viele Schwergewichtler teilnehmen, das steigert unsere Chancen... Aber es ist noch zu früh. Wir sollten hingehen, uns anmelden und dann zurückgehen und Kräfte sparen. Den ganzen Tag zu kämpfen ist sinnlos..."
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Jessica
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

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Jordan dreht sich zu ihnen um und hört aufmerksam zu, als Ralf von dem nächsten Kampf erzählt. 300 Deckel klingen für ihn wirklich nicht übel. Das Preisgeld könnten sie gut gebrauchen. Allerdings kommen ihm Zweifel, ob es dieses Mal auch noch so einfach wird. "Nicht sehr viel heißt...? Mischen da auch die richtig großen Nummern mit? Wie dieser eine da..." Natürlich kommt er nicht auf den Namen. Dann zuckt er aber mit den Schultern.  "Jedenfalls...das klingt erst mal nicht schlecht. Melden wir euch also an. " Beinahe verlegen kratzt er sich am Kopf. Sonderlich nützlich war er bisher noch nicht. Aber das wird schon noch werden. Wie das Tunier abläuft, kann er nur vermuten. Er stellt sich ein K.O-System vor...was heißen würde, dass beide gegen Mehrere antreten müssten. Mann, das schaffen die schon... Sagt er zu sich selbst und überlässt ihnen den Vortritt, um den beiden hinterher zu traben. Erst zum Anmeldeschalterwasauchimmer und dann zurück...
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Post by Cerebro »

"Ich weiß nicht, wer antreten wird...", hält Ralf seine Antwort kurz und trabt ohne weiteren Kommentar los. Mit Greg und Jordan im Schlepptau sucht er das 'The Haven' auf, um sich für das Turnier anzumelden. Die Prozedur kostet 30 Deckel pro Kämpfer - für Greg fast die Hälfte seines Habes, doch trotzdem beschließt auch der Zwei-Meter Mann, an dem Spektakel teilzunehmen, in der Hoffnung auf den ersten oder zweiten Platz. Ihm ist klar, dass er im Zweifelsfall auch gegen Ralf antreten muss, je nachdem wie die Startplätze eingeteilt werden. Perfekt wäre natürlich eine Konfrontation im Finale, was - egal wie es ausgeht - der Gruppe 450 Deckel sichern würde; allerdings hat keiner der Teilnehmer Einfluss darauf.

Das Turnier selbst wird unter 16 Kämpfern entschieden und besteht aus 4 K.O.-Runden, nach deren Ausgang nur noch ein Kämpfer ungeschlagen übrig bleibt. Bei Mehranmeldungen (was eigentlich unausweichlich ist) entscheiden diverse Vorkämpfe über die besten 16, die dann um's große Geld wetteifern dürfen. Es ist ein großes Event, das gegen 18:00 Uhr startet und wahrscheinlich bis tief in die Nacht hinein zelebriert wird. Von den anderen Athleten erfahren die drei Abenteurer nicht sehr viel. Eine beachtliche Menge No-Names haben ihre Teilnahme bekannt gegeben, allerdings sind auch gestandene Größen mit an Bord. Champion Kurgan gibt sich glücklicherweise nicht die Ehre, doch dafür wird es ein Wiedersehen mit Andore Junior geben, was besonders Greg an eine erhoffte Revanche denken lässt. Ob die Chancen gut stehen, wird sich erst zeigen müssen und hängt nicht gering von der Kondition der Kämpfer ab, da gerade in den späteren Runden kaum Pausen zwischen den Fights bestehen.

Nachdem Ralf und Greg je 30 Deckel bezahlt und ihren Start abgesichert haben, machen sie sich (gemeinsam mit Jordan) wieder auf den Weg Richtung Downtown. Kurz nach Sheela und Claire finden sie sich vor Ed's bekanntem Geschäft wieder.
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Post by Jessica »

Die Namen der meisten anderen Teilnehmer sagen ihm natürlich nichts, bis auf eben die wenigen, von denen ihm erzählt wurde. Er rechnet sich trotzdem gute Chancen aus. Zwei Kämpfer allein am Start zu haben erhöht die Wahrscheinlichkeit auf einen Sieg bereits, aber dann auch noch zwei solche Kaliber…viel kann da nicht schiefgehen. Nachdem sie schließlich zurück vor Fullers Laden stehen, tritt er ein und erinnert sich schlagartig wieder daran, dass er ein wenig mithelfen wollte. Unabhängig davon, ob es noch von ihm erwartet wird. Drinnen hält er zunächst einmal nach Pablo oder aber Fuller selbst Ausschau.   
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Post by Micky »

Sheela folgt der blonden Frau einfach. Im Kopf hat sie sich schon einen ungefähren Plan zurechtgelegt wie es nun für sie weitergeht. Sie hofft bei der möglichen Besprechung weitere Aufschlüsse dazu zu bekommen die ihr dabei helfen ihre Probleme zu lösen.
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Post by Cerebro »

Von Pablo ist derzeit nichts zu sehen. Fuller steht an der Theke und kassiert den Preis für ein paar Waren, die er gerade an den Mann gebracht hat. Ansonsten tummeln sich noch gut drei oder vier potentielle Kunden im Raum, die aber scheinbar alleine zurecht kommen und das Sortminent ein wenig durchstöbern. Ed packt die Deckel weg, verabschiedet den Käufer und bemerkt dann Jordan, Greg und Ralf. "Ah, hallo Freunde. Schon wieder zurück?!" Ralf nickt. "Wir machen heute Abend weiter." "Ah, verstehe, verstehe. Sehr schön.", antwortet Fuller und rückt sich die Brille zurecht. "Eure Zimmerschlüssel hat euch Pablo ja bereits gegeben, nicht wahr?! Fühlt euch wie zu Hause."

Wieder nickt Ralf und wendet sich kurz an seine zwei Begleiter. "Ich gehe auf's Zimmer. Wir sehen uns später..." Damit macht er kehrt uns wandert gemächlich Richtung Treppe und lässt die beiden anderen überraschend plötzlich zurück.
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Claire und Sheela finden sich unterdessen in Grahams Zimmer wieder, wo die Blonde nach einem kurzen 'Hallo' zunächst von den bisherigen Ereignissen und dem ominösen Joshua berichtet. Der Alte kräuselt die Stirn. "1500 Deckel?! Potzblitz, das ist ein saftiges Sümmchen, CJ! ... Hmm. Das macht die Dinge nicht gerade leichter. Ich hatte mit weniger gerechnet, aber man soll den Tag nicht loben, bevor er nicht in trockenen Tüchern ist - wie man so schön sagt. Tehe. Naja, ohne diesen Apparat dürfte es schwer bis unmöglich werden, in diesen Biunker hineinzukommen, also sollten wir uns was austüfteln..." Grübelnd fährt sich Graham durch das borstige Haar seines Bartes. Er sizt auf seinem Bett. Eine Hand stützt das Kinn und mit der anderen krault Sam, der es sich vor ihm auf dem Boden bequem gemacht hat und einen Recht trägen, dösenden Eindruck vermittelt. Sheela und Claire sitzen auf herangezogenen Stühlen vor ihm.

"Die Zeit spielt dabei natürlich auch eine Rolle.", fährt Graham fort. "Es bringt uns ja nichts, das Geld in einer Woche aufzutreiben, wenn wir dann noch mal eine Woche auf den Dietrich warten müssen. Da bräuchten wir das Geld schon in ein bis spätestens zwei Tagen. Ich müsste meine Pläne verschieben... hmm... unschön. Sehr unschön das. Und nach dem, was ihr so erzählt, ist dem Kerl ja auch nicht ganz über den Weg zu trauen, ne? So einen im Voraus zu bezahlen, nur um dann mehrere Tage auf das Ergebnis zu warten, kommt mir auch nicht gerade sauber vor. Ich denke, ich werde Ed noch eins, zwei Fragen zu dieser Type stellen. Vielleicht bekommen wir so etwas mehr heraus und wissen dann, mit wem wir es da zu tun haben."
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

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"Hallo, Mister Fuller." Grüßt er zurück und pattet sich wie auf ein Stichwort hin auf die Hosentasche, in der sein Schlüssel irgendwo steckt. Kurz dreht er den Kopf zu Ralf und nickt langsam. "Alles klar, erhol dich erst mal..." Etwas unschlüssig, was er mit Greg machen soll, gibt er ihm zumindest einmal Auskunft, was er jetzt tun will. "Ich werd' gleich mal fragen, ob ich hier helfen kann...bei der Gelegenheit stöber ich ein bisschen rum, ob ich was Brauchbares finde..." Mit ruhigen Schritten geht er auf Fuller zu und bleibt vor ihm stehen. "Ich würd' gern was tun." Verkündet er knapp und blickt sich im Laden kurz um. 
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

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"Tja, ehm..." meint Greg zu Jordan, kratzt sich am Hinterkopf und überlegt, mit was er sich die Zeit jetzt totschlagen könnte. "Wenn es sonst nichts mehr zu tun gibt, dann schau ich wohl noch mal bei Pete vorbei und bearbeite ein paar Sandsäcke. Heh... Will nich' so untrainiert da an den Start gehen, schließlich hab' ich 30 Deckel geblecht und will sie gut investiert wissen. Hehe." Greg grinst. Als Jordan sich an Ed Fuller wendet, bringt er sich dort ebenfalls mit ins Gespräch ein.

"Ob ich wohl meinen Schild und das ganze Zeug noch eine Weile bei ihnen stehen lassen kann, Mister Fuller?" Ed blickt ihn etwas fragend an, langt sich dann aber an die Stirn. "Ach, natürlich! Pablo hat ihnen noch keinen Schlüssel gegeben, nicht wahr?! Nun, Graham erzählte mir, dass er sie ins Team geholt hat, ebenso wie Mister Knight hier. Ich habe ihnen beiden auch noch gar nicht gratuliert! Herzlichen Glückwunsch! Natürlich bekommen sie auch noch ihr eigenes Zimmer. Ich werde Pablo bescheid geben, dass er ihnen eines herrichten soll und ihre Sachen dort einlagert. Er ist gerade hinten im Schuppen, aber sobald er dort fertig ist, schicke ich ihn direkt los." Der Riese lächelt und bedankt sich. Nach einigen Worten der Höflichkeit macht er sich dann auch schon auf den Weg, um sich für das Turnier mit etwas lockerem Training in Form zu bringen, ohne es dabei jedoch zu übertreiben und sich auszupoweren.

Ed Fuller wendet sich an Jordan. "Und Mister Knight, es freut mich, von ihrem Tatendrang zu hören. Da sie jetzt zu Grahams Leuten gehören, hatte ich die Abmachung zwischen ihnen und mir eigentlich als hinfällig angesehen. Aber falls sie dennoch so freundlich ihre Hilfe anbieten... nun, wie steht es denn um ihre handwerklichen Fähigkeiten? Die Türglocke ist defekt und es ist ehrlich gesagt etwas müßig, wenn man nicht immer mitbekommt, wenn ein Kunde das Haus betritt. Pablo hatte bisher noch nicht die Zeit, sich das kleine Ärgernis anzusehen. Glauben sie, dass sie das hinbekommen könnten?"
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Post by Micky »

Sheela hört ihrem "Chef" aufmerksam zu und beginnt anschließend zu sprechen. "Ohne Geld geht bei dieser Person definitiv nichts. Ich könnte auch noch etwas von meinem Geld verwetten, vielleicht bekommen wir so die Summe zusammen." schlägt die Ärztin überraschend vor.
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

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Graham kratzt sich am Kinn. "Öhm... tja Sheela, das kannst du gerne machen. Laut unserer Abmachung musst du dich aber nicht an unseren Ausgaben beteiligen, das war ja so entschieden. Ich meine, du brauchst ja auch deinen eigenen Proviant, Wasser und so weiter. Was du halt noch so alles kaufen musst... Weiß ja nicht, wie es um deinen Geldbeutel bestellt ist, hehe." "Lass sie doch.", fällt Claire in die Unterhaltung hinein. "Ich meine, wenn sie sich anbietet, warum denn nicht?! Und falls sie zu uns gehören will, zeigt sie so wenigstens ihren Willen. Außerdem ist es ja auch teilweise auf ihrem Mist gewachsen, dass uns der Kerl so schnell die Tür vor der Nase zugeschlagen hat, ohne das wir ihm etwas auf den Zahn fühlen konnten."

Graham hebt beschwichtigend die Hand. "Papperlapapp, CJ. Abmachung ist Abmachung. Ich stehe zu meinem Wort und lege es auch niemanden schlecht aus, wenn er sich nur um den Deal bemüht, aber nicht darüber hinaus. Und wärm bitte keinen kalten Kaffe auf. Das Gespräch ist nicht optimal gelaufen, fertig. Lässt sich jetzt nicht mehr ändern, hab ich Recht?! Nicht jeder ist zum Unterhändler geboren, wir werden auch so irgendwie klar kommen." Seine Blicke wandern wieder zu der Ärztin.

"Also, wie gesagt: Es ist deine Entscheidung, Sheela. Du kannst es halten, wie du es für richtig hältst. Hilf uns oder kümmere dich um deinen eigenen Kram, bis wir hoffentlich in ein paar Tagen losziehen können."
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

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Mit so etwas hat er schon gerechnet, daher wundert es ihn nicht weiter, was Greg vorhat. Schmunzelnd wartet er ab und lächelt breit, als Fuller ihnen gratuliert. "Danke." Erwidert er daraufhin und hört ihm weiter aufmerksam zu. Während er sich nach seinen technischen Fähigkeiten erkundigt, entledigt er sich seines Mantels und legt ihn wieder über seinen Arm. Zu warm in dem Ding...  "Defekte Türglocke? Also...von technischen Sachen habe ich nicht übermäßig viel Ahnung, aber ich werde es mir natürlich mal ansehen." Sagt er zu und deutet auf die Treppe. "Ich bring eben meine Sachen hoch, die muss ich ja nicht die ganze Zeit mitschleppen. " Nachdem das getan ist und er Mantel, Kopfbedeckung und Tasche in seinem Zimmer unterbracht und selbiges abgeschlossen hat, begibt er sich zur Tür und versucht festzustellen, wo das Problem liegt. 
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

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In einer ruhigen Minute, in der nicht gerade die Tür auf und zu geht, betrachtet sich Jordan die Ladenklingel. Das Problem ist schnell gefunden und selbst für einen absoluten Technik-Laien wie ihn offensichtlich: Der Klöppel fehlt. Zwar wird die Glocke nach wie vor leicht angeschwungen, wenn sie beim Auf- und Zugehen der Tür berührt wird, doch kann ohne den entsprechenden Klöppel kein helles Bimmeln mehr erzeugt werden. Ein reflexartiger Blick auf den Boden bringt keinen Erfolg. Es ist kein Klöppel zu sehen...
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Post by Jessica »

Jordan erkundet die Umgebung in einem Radius von wenigen Metern, um sicher zu gehen, dass der Klöppel nicht aufzufinden ist. Bevor er zu Fuller geht, will er sich dessen lieber sicher sein. Da scheinbar nichts zu finden ist, gibt er die Suche auf und kehrt zur Theke zurück. Sobald Fuller Zeit für ihn hat, spricht er das "Problem" an. "Also...bis auf den Klöppel ist alles in Ordnung. Haben Sie noch einen in Reserve? Die Glocke wird richtig berührt und alles, also muss da nur ein Neuer dran, weil der Alte fehlt... " Erkundigt er sich und blickt den Boden entlang, als ob ihn dort ein einsamer Klöppel erwarten würde.
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Post by Cerebro »

Jordan kann auch nach mehreren Boden-Erkundungstouren keinen Klöppel ausmachen.

"Der Klöppel fehlt schon wieder?!", seufzt Fuller und fingert an der Brille herum. "Es ist doch jedes mal das selbe! Ich frage mich wirklich, wo diese verflixten Dinger alle hinkommen... Nein, leider habe ich keinen Ersatz mehr. Pablo hat bereits vorletzte Woche einen von einer anderen Glocke abmontiert, der glücklicherweise die passenden Maße hatte, und ihn für die Türglocke benutzt. Nun, ich kümmere mich später um dieses Problem. Vielleicht findet sich etwas bei einem der anderen Händler auf dem Market. ... Ich hätte da noch einen Karton mit Büchern und Zeitschriften, der in die Leseecke einsortiert werden muss. Die Titel dort sind nach Namen sortiert, ich würde sie bitten, diese Ordung einzuhalten. Sie können doch lesen, sagten sie, nicht wahr?!"
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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

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"Was für eine Frechheit! Diese Frau bezichtigt mich dafür, dass ich für den Preis dieses Typen verantwortlich bin. Das ist mehr als ein Skandal! Woher nimmt sie sich das Recht!?" Sheela versucht inständig ihre Entsetzung darüber nicht nach außen zu tragen. Als Graham der blonden Frau ins Wort fällt, beruhigt sie sich wieder ein wenig. "Sheela? Hab ich Mr. Tucker irgendwann einmal das DU angeboten? Ich denke nicht. Was ist so schwer an Doktor McNail!?" Irgendwie kann sie sich nicht mit diesen Leuten anfreunden. Aber sie sind nur MIttel zum Zweck für die junge Ärztin. "Mr. Tucker, ich möchte um jeden Preis in diese Vault. Alleine hätte ich nicht den Hauch einer Chance, aber mit ihrer Hilfe habe ich die Möglichkeit ein technisches Wunderwerk aus der Vorkriegszeit zu besichtigen. Deswegen werde ich versuchen wenigstens einen Teil des Geldes aufzubringen." erklärt Sheela ruhig und sachlich.
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