Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Als die Kämpfer erscheinen, mustert der junge Mann sie genau...und ist gleich für den Kleineren mit dem Pferdeschwanz. Stanford gefällt ihm nicht sonderlich, der andere hingegegen wirkt ähnlich wie er selbst gebaut und so verfolgt er gespannt den Kampf. Aufmerksam beobachtet er seine Angriffe, die er gar nicht schlecht findet...dann aber bemerkt er, dass sein Gegner die Angriffe nur allzu leicht wegsteckt und ihn stattdessen kurzerhand zu Mus kloppt. Scheiße, Kumpel...hätte's dir gegönnt, wennde mehr Erfolg gehabt hättest... Denkt er wenig begeistert, als der Verlierer anschließend fortgeschafft wird. Er fragt sich, ob Kong Fu und ähnliche Spielereien in der Praxis ähnlich sinnlos gegen solche Riesen sind...Glaub, ich geh lieber ein bisschen trainieren und klopp einfach dadrauf, wo's richtig wehtut... Ernüchtert steht er da und muss erst einmal darüber schlucken, dass "sein " Kämpfer so gnadenlos verloren hat. Jetzt wär ich echt gespannt auf einen richtigen Mönch...typen.
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Ashley (SF)
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Nach dem Kampf schwappt die Menschenwelle wieder weg vom Zaun. Viele eilen an die Wettschalter, um ihren Gewinn einzufordern oder auf weitere Kämpfe zu setzen. In diesem Moment der allgemeinen Bewegung kann Sheela einige Meter weiter vorne Jordan erblicken, der noch immer am Ring verweilt. Solange sich die Hauptaufmerksamkeit auf Bar, Wettschalter oder Toiletten konzentriert, ist es sogar vergleichsweise einfach zu ihm durchzudringen.
Der Rancher lässt den Blick schweifen und entdeckt die Ärztin ebenfalls.
Der Rancher lässt den Blick schweifen und entdeckt die Ärztin ebenfalls.
Last edited by Cerebro on Thu Apr 02, 2009 11:36 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Sheela wird dies auch versuchen. Eiligst macht sie sich auf dem Weg zu Jordan. Schließlich soll ihr hier in diesem Drecksloch nicht auch noch langweilig werden.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Der Weg zu dem jungen Mann ist nicht vollends frei, doch etwas Slalom gepaart mit einsatzfähigen Ellenbogen, sowie dem nötigen Durchsetzungsvermögen, und Sheela steht vor ihm. Der Sprecher mit dem Megafon kündigt (diesmal nicht aus dem Ring, sondern von irgendwo anders her) laut hörbar an, dass der nächste Kampf in etwa zehn Minuten starten wird.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Zu ihrem Glück schafft sie es letztendlich doch Jordan zu erreichen. Diesmal schreit Sheela den jungen Mann regelrecht an. "HAST DU AUCH SCHON GEWETTET!?" fragt sie ihn lauthals. Sie hofft das er sie versteht.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Es ist zwar laut, doch Sheelas Bemühungen resultieren darin, dass Jordan jedes Wörtchen, das sie aus ihrem 'Organ' heraus kreischt, sehr sehr gut versteht.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Mit einem künstlichen Lächeln sieht er die Ärztin anrücken und wundert sich gleichzeitig, wie sie durch die Menge kommt, ohne andere mit ihrem Skalpell in die Seiten zu pieksen. Als sie vor ihm steht, öffnet er den Mund, um sie der Höflichkeit halber zu begrüßen, doch da kreischt sie ihn bereits an und Jordan zuckt zusammen, weicht einen kleinen Schritt zurück und reibt sich mit einem zitronenmäßigem Gesichtsausdruck ein Ohr. "Ja, hab ich!" Sagt er gerade so laut, dass sie ihn verstehen kann. Mit verschränkten Armen wartet er ab, bis der nächste Kampf losgeht.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Der zweite Kampf startet sogar etwas verfrüht, als einer der beiden Kämpfer sich ungeduldig auf den Weg zum Ring macht und sein Kontrahent ihm dementsprechend folgt, um den flüssigen Ablauf der Show nicht zu gefährden. Es treten an: Dudley Bonesaw gegen Stone Cold Stan.
Bonesaw's Haut besitzt einen leicht dunklen Taint. Sein Look hat etwas Altmodisches an sich: Die Haare ganz schwarz, trägt er einen dünnen Oberlippenbart und eine kurze, an der Stirn zu einer Art Schmalzlocke geformte Kurzhaarfrisur, die mit Hilfe von reichlich Pomade geformt zu sein scheint. Sein Körper ist durchtrainiert, doch davon sieht man nicht allzu viel, da er voll bekleidet mit Hemd, Hose und Hosenträger antritt. Eine für einen Kämpfer etwas deplaziert wirkende Fliege um seinen Hals komplettiert das Bild eines altertümlichen Gentlemans. Sein Gegner, Stone Cold Stan, wirkt dagegen wie aus einer anderen Welt. Er trägt professionelle (Oberkörper-freie) Ringerkleidung, Knieschoner und fingerlose (nicht verstärkte, sondern nur schützende) Kampfhandschuhe. Der Kopf ist kahlgeschoren und sein grimmiger Mund wird von einem blonden Bart eingerahmt.
Beide Fighter ähnlen sich in Statur und Muskelmasse, sind überdurchschnittlich groß und wirken beinahe gleich stark, wobei die Quoten Stone Cold Stan als den Favoriten sehen, während die potentielle Gewinnausschüttung bei Underdog Bonesaw dementsprechend höher ist.
Bonesaw's Haut besitzt einen leicht dunklen Taint. Sein Look hat etwas Altmodisches an sich: Die Haare ganz schwarz, trägt er einen dünnen Oberlippenbart und eine kurze, an der Stirn zu einer Art Schmalzlocke geformte Kurzhaarfrisur, die mit Hilfe von reichlich Pomade geformt zu sein scheint. Sein Körper ist durchtrainiert, doch davon sieht man nicht allzu viel, da er voll bekleidet mit Hemd, Hose und Hosenträger antritt. Eine für einen Kämpfer etwas deplaziert wirkende Fliege um seinen Hals komplettiert das Bild eines altertümlichen Gentlemans. Sein Gegner, Stone Cold Stan, wirkt dagegen wie aus einer anderen Welt. Er trägt professionelle (Oberkörper-freie) Ringerkleidung, Knieschoner und fingerlose (nicht verstärkte, sondern nur schützende) Kampfhandschuhe. Der Kopf ist kahlgeschoren und sein grimmiger Mund wird von einem blonden Bart eingerahmt.
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Last edited by Cerebro on Sat Apr 04, 2009 2:27 am, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Irritiert durch die Kostümwahl des dunkleren Kämpfers mustert er ihn einen Augenblick lang ungläubig, ehe sie zu dem anderen Kämpfer blickt. Abschätzig betrachtet er den Glatzkopf und glaubt dann, dass dieser wohl gewinnen würde. Fliege und Pomade...meine Güte, das kann doch nur schief gehen. Gespannt richtet sich seine volle Aufmerksamkeit auf den bevorstehenden Kampf, wobei eine Hand wie gewohnt auf seiner Geldbörse liegt. Tatsächlich vorrangig aus alter Gewohnheit, da er bis auf kaum eine Handvoll Deckel nur noch den Wettschein besitzt.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Der Kampf beginnt und dauert - zum Frohlocken der Fans - wesentlich länger als der vorherige. Aller Unkenrufe zum Trotz liefert der Newcomer Bonesaw eine passable Leistung ab. Sein Stil ist das reine Boxen. Er verwendet ausschließlich Faustschläge und heizt dem Allrounder Stone Cold mit schnellen Kombinationen und knallharten Konterschlägen ein. Doch dieser ist kein gegenwehrloser Sandsack und hält kaltschnäuzig dagegen.
Je länger das Duell dauert, umso mehr entwickelt es sich zu einem offenen Schlagabtausch. Beide Kämpfer tragen vom anderen hergeführte Blessuren im Gesicht und haben so ihre Mühe, den jeweils anderen zu dominieren. Letztendlich gelingt es dann doch Stone Cold mit ein paar platzierten Ringergriffen seinen Kontrahenten auf die Matte zu befördern. Er schafft es, Bonesaw in einem Aufgabegriff zu knebeln, ohne sich wieder abschütteln zu lassen. Nach etwa einer Minute in Stans Fängen gibt der Fliege-tragende Gentleman dann entkräftet auf. Beide können auf eigenen Beinen die Arena verlassen und sowohl Verlierer Dudley Bonesaw als auch Sieger Stone Cold Stan sehen ramponiert und mitgenommen aus.
Je länger das Duell dauert, umso mehr entwickelt es sich zu einem offenen Schlagabtausch. Beide Kämpfer tragen vom anderen hergeführte Blessuren im Gesicht und haben so ihre Mühe, den jeweils anderen zu dominieren. Letztendlich gelingt es dann doch Stone Cold mit ein paar platzierten Ringergriffen seinen Kontrahenten auf die Matte zu befördern. Er schafft es, Bonesaw in einem Aufgabegriff zu knebeln, ohne sich wieder abschütteln zu lassen. Nach etwa einer Minute in Stans Fängen gibt der Fliege-tragende Gentleman dann entkräftet auf. Beide können auf eigenen Beinen die Arena verlassen und sowohl Verlierer Dudley Bonesaw als auch Sieger Stone Cold Stan sehen ramponiert und mitgenommen aus.
Last edited by Cerebro on Sat Apr 04, 2009 10:51 am, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Jordan schaut sich auch diesen Kampf genau an, um sich den einen oder anderen Trick abzuschauen. Auch wenn er körperlich kaum mit den meisten Kämpfern mithalten wird...Gespannt verfolgt er das Duell, bei dem sich beide nichts schenken und den Eindruck machen, als wäre keiner von ihnen dem anderen wesentlich überlegen. Am Ende aber behält er doch recht. War wohl zu einseitig, es nur mit den Fäusten zu versuchen...nicht schlecht. Glaub aber kaum, dass es Stone Cold Stan noch lange in diesem Tunier macht... Abwartend wechselt er das Standbein und fasst sich an den Nacken, um ihn ein wenig zu massieren. Dann gilt sein Blick wieder dem Ring.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Zwischen dem zweiten und dem dritten Kampf passiert nichts Aufregendes. Claire bleibt verschwunden, die Ärztin Sheela scheint die Unterhaltung mit Jordan nicht weiter fortführen zu wollen und die Menge johlt, wettet und besäuft sich. Dann - etwa 10 Minuten nach Stone Colds Sieg - beginnt der dritte Kampf. Diesmal ist Ralf mit von der Partie. Grimmig marschiert er unter den Schreien der Besucher in die Arena. Er trägt nur seine Arbeiterhosen. Hände und Füße sind unbekleidet, aber bandagiert. Auf dem Kopf trägt er sein Kopftuch und sein nackter, stählerner noch geschundener Oberkörper glänzt vor winziger Schweißperlen. Die schwarzen Tattoos auf seinem Leib tanzen im unregelmäßigen Licht- und Schattenspiel der dämmrigen Beleuchtung. Nur im Ring selbst und nahe der Wettschalter ist es wirklich hell - andernorts verdunkelt ein dunstiges Zwielicht die große Halle.
Ralf's Gegner ist Burning Barrel. Ein unübersehbarer Fettwanst, der seinem Namen 'Fass' alle Ehre macht. Dicke Hautlappen und Speckschwarten lassen ihn wie den Michelin Mann aussehen. Sein Bauch hängt ihm fast bis an die Knie und er bewegt sich mit der Anmut und Geschwindigkeit eines fußwunden Elefanten. Sein Oberkörper wird von einer übergroßen, dunklen Lederweste bedeckt, deren Rückenpartie gänzlich in rote und gelbe Flammen überzugehen scheint. Dazu trägt er eine weite Hose aus schwarzem Leder, ebenfalls mit Flammenmotiven an den Seiten. Sein blondes Haar ist generell kurz, jedoch hinten zu einem langen Zopf gewoben, und ein Oberlippenbart zieht sich langhaarig bis weit unter die Mundwinkel. Man mag es ihm in keiner Sekunde ansehen, doch Burning Barrel ist eine feste Größe in Fort Worth's Kämpferszene. So unbeweglich er aussehen mag, so selten geht er jemals zu Boden und seine beachtliche Körperkraft ist immer für einen schnellen Sieg gut.
Beide Kämpfer betreten äußerst langsam die Arena. Die Meute jenseits der Gitter tobt und hämmert gegen den Zaun, der den Ring in geringem Abstand umspannt. Lediglich ein schmaler Korridor bleibt zwischen Ringseilen und Publikum, in dem einige Helfer auf ihren Einsatz warten und der Ringrichter das Geschen aus sicherer Entfernung mitverfolgt. Ralf's Hände arbeiten. Ständig ballt er seine kräftigen Finger zur Faust, nur um sie dann wieder langsam zu lockern. Barrel legt derweil gemütlich seine Weste ab und wirft sie über das oberste Seil auf den Boden jenseits des Kampfschauplatzes. Er und Ralf sehen sich lange an, konzentrieren sich, gehen die möglichen Wendungen des Fights schon vorab im Kopf durch... dann ertönt das Signal. Es geht es los!
Ralf geht in die Vollen und rast mit erhobenen Armen auf auf Barrel zu. Dieser geht in Ausgangsstellung und wartet. Als die Schwergewichte aufeinanderprallen, erbebt der Ring. Ralf's Hände treffen auf die seines Gegners. Dieser wird durch die Wucht der Attacke einen Schritt nach hinten gezwungen, drückt dann jedoch gegen und hält stand. Beide Kämpfer versuchen, den jeweils anderen durch pure Körperkraft in die Knie zu zwingen, doch obwohl ihre Arme zittern, gibt keiner auch nur ansatzweise nach. Der Fettwanst ist der erste, der sich aus diesem Patt herauswindet und die Situation zu seinem Vorteil nutzt. Mit der Stirn prescht er heran und verpasst Ralf einen heftigen Kopfstoß. Dadurch gewinnt Barrel die Oberhand. Er stößt den muskelbepackten Hünen zurück, nur um dann mit seinem ganzen Körpergewicht über ihn herzufallen. Ralf senkt den Kopf, hebt die Arme zum Block, hat dem lebenden Rammbock aber nicht viel entgegenzusetzen und wird in eine der Ringecken befördert. Sein Gegner folgt ihm auf dem Fuße und will ihn in dieser Zwickmühle festnageln, was ihm für eine Weile auch gelingt.
Ralf kassiert einige harte Schläge, kontert dann aber seinerseits mit einer schmetternden Geraden, die durch Barrels Deckung fliegt und seine Nase an zwei Stellen bricht. Blut spritzt auf den Ringboden und der Mann mit dem Kopftuch entkommt aus der Ecke. Der Dicke braucht zwar nicht lange, um sich von dem Treffer zu erholen, doch der nun vor Wut rasende Ralf ist zu schnell für ihn. Wie eine Schlange windet er sich um die überdimensionale Taile seines Kontrahenten herum und packt mit der Kraft eines Gorillas zu. Man kann den Unglauben in den vielen Gesichtern der Zuschauer förmlich spüren, als Ralf tatsächlich zu einem German Suplex ansetzt und seinen über-schwergewichtigen Gegner rücklings auf die Matte krachen lässt. Sein Gewaltschrei geht dabei im Gekreische des Mobs unter. Bevor sich Barrel angeschlagen aufrichten kann, hat Ralf ihn erneut gefangen. Ähnlich wie bei dem Schwarzen Jorell nur ein paar Stunden zuvor, hat er es auf den Arm abgesehen. Er knebelt die Beweglichkeit Barrels und wendet sich seinem Ziel zu. Trotz der zentimeterdicken Fettwülste des Dicken, beißt sich der Schmerz durch jede Schutzschicht. Das Opfer knirrscht mit den Zähnen und gibt alles, um irgendwie zu entkommen, doch es gelingt nicht. Ralf zieht wie ein Wilder. Er reißt einmal... zweimal. Beim dritten Ruck gibt der Ellenbogen schließlich nach und der Knochen - unter all der Haut vergraben - splittert entzwei. Barrel schreit mit zusammengepressten Augen und weit aufgerissenem Mund. Ralf zieht ihn an seinem langen Zopf nach oben und schlägt ihm noch im Jaulen einen Schneidezahn aus. Erneut besudelt Blut den Boden.
Im Kopf des Hünen verschwimmen der Ring, der Zaun und all die Menschen dahinter. Lehmige Wände umgeben ihn. Die Schatten seiner Clanbrüder überdachen ihn. Die Grube. Der Kampf. Der Geruch des Blutes. Der Geschmack im Mund. Die Elektrizität in den Nerven. *Er oder ich!*, denkt er voll im Rausch. *Er oder ich!* Wieder schlägt er auf den Dicken ein. Und wieder... und wieder... bis der Ringrichter in den Ring springt und sich todesmutig in seine Arme wirft. Geistig nahezu weggetreten hätte Ralf ihm fast den Schädel eingeschlagen, doch sein Blick wird mit einem Mal wieder klar. Er hört das Geschrei, realisiert die Situation. Sein zum Schlag erhobener Arm wird schlaff und gibt nach. Die Menge ist aus dem Häusschen wie heute noch nie zuvor. Sie feiern den Hünen wie einen Gott, während dieser mit gesenktem Haupt den Ring verlässt. Die Kontrolle ist ihm entglitten und fast hätte er gegen sich selbst versagt...
Ralf's Gegner ist Burning Barrel. Ein unübersehbarer Fettwanst, der seinem Namen 'Fass' alle Ehre macht. Dicke Hautlappen und Speckschwarten lassen ihn wie den Michelin Mann aussehen. Sein Bauch hängt ihm fast bis an die Knie und er bewegt sich mit der Anmut und Geschwindigkeit eines fußwunden Elefanten. Sein Oberkörper wird von einer übergroßen, dunklen Lederweste bedeckt, deren Rückenpartie gänzlich in rote und gelbe Flammen überzugehen scheint. Dazu trägt er eine weite Hose aus schwarzem Leder, ebenfalls mit Flammenmotiven an den Seiten. Sein blondes Haar ist generell kurz, jedoch hinten zu einem langen Zopf gewoben, und ein Oberlippenbart zieht sich langhaarig bis weit unter die Mundwinkel. Man mag es ihm in keiner Sekunde ansehen, doch Burning Barrel ist eine feste Größe in Fort Worth's Kämpferszene. So unbeweglich er aussehen mag, so selten geht er jemals zu Boden und seine beachtliche Körperkraft ist immer für einen schnellen Sieg gut.
Beide Kämpfer betreten äußerst langsam die Arena. Die Meute jenseits der Gitter tobt und hämmert gegen den Zaun, der den Ring in geringem Abstand umspannt. Lediglich ein schmaler Korridor bleibt zwischen Ringseilen und Publikum, in dem einige Helfer auf ihren Einsatz warten und der Ringrichter das Geschen aus sicherer Entfernung mitverfolgt. Ralf's Hände arbeiten. Ständig ballt er seine kräftigen Finger zur Faust, nur um sie dann wieder langsam zu lockern. Barrel legt derweil gemütlich seine Weste ab und wirft sie über das oberste Seil auf den Boden jenseits des Kampfschauplatzes. Er und Ralf sehen sich lange an, konzentrieren sich, gehen die möglichen Wendungen des Fights schon vorab im Kopf durch... dann ertönt das Signal. Es geht es los!
Ralf geht in die Vollen und rast mit erhobenen Armen auf auf Barrel zu. Dieser geht in Ausgangsstellung und wartet. Als die Schwergewichte aufeinanderprallen, erbebt der Ring. Ralf's Hände treffen auf die seines Gegners. Dieser wird durch die Wucht der Attacke einen Schritt nach hinten gezwungen, drückt dann jedoch gegen und hält stand. Beide Kämpfer versuchen, den jeweils anderen durch pure Körperkraft in die Knie zu zwingen, doch obwohl ihre Arme zittern, gibt keiner auch nur ansatzweise nach. Der Fettwanst ist der erste, der sich aus diesem Patt herauswindet und die Situation zu seinem Vorteil nutzt. Mit der Stirn prescht er heran und verpasst Ralf einen heftigen Kopfstoß. Dadurch gewinnt Barrel die Oberhand. Er stößt den muskelbepackten Hünen zurück, nur um dann mit seinem ganzen Körpergewicht über ihn herzufallen. Ralf senkt den Kopf, hebt die Arme zum Block, hat dem lebenden Rammbock aber nicht viel entgegenzusetzen und wird in eine der Ringecken befördert. Sein Gegner folgt ihm auf dem Fuße und will ihn in dieser Zwickmühle festnageln, was ihm für eine Weile auch gelingt.
Ralf kassiert einige harte Schläge, kontert dann aber seinerseits mit einer schmetternden Geraden, die durch Barrels Deckung fliegt und seine Nase an zwei Stellen bricht. Blut spritzt auf den Ringboden und der Mann mit dem Kopftuch entkommt aus der Ecke. Der Dicke braucht zwar nicht lange, um sich von dem Treffer zu erholen, doch der nun vor Wut rasende Ralf ist zu schnell für ihn. Wie eine Schlange windet er sich um die überdimensionale Taile seines Kontrahenten herum und packt mit der Kraft eines Gorillas zu. Man kann den Unglauben in den vielen Gesichtern der Zuschauer förmlich spüren, als Ralf tatsächlich zu einem German Suplex ansetzt und seinen über-schwergewichtigen Gegner rücklings auf die Matte krachen lässt. Sein Gewaltschrei geht dabei im Gekreische des Mobs unter. Bevor sich Barrel angeschlagen aufrichten kann, hat Ralf ihn erneut gefangen. Ähnlich wie bei dem Schwarzen Jorell nur ein paar Stunden zuvor, hat er es auf den Arm abgesehen. Er knebelt die Beweglichkeit Barrels und wendet sich seinem Ziel zu. Trotz der zentimeterdicken Fettwülste des Dicken, beißt sich der Schmerz durch jede Schutzschicht. Das Opfer knirrscht mit den Zähnen und gibt alles, um irgendwie zu entkommen, doch es gelingt nicht. Ralf zieht wie ein Wilder. Er reißt einmal... zweimal. Beim dritten Ruck gibt der Ellenbogen schließlich nach und der Knochen - unter all der Haut vergraben - splittert entzwei. Barrel schreit mit zusammengepressten Augen und weit aufgerissenem Mund. Ralf zieht ihn an seinem langen Zopf nach oben und schlägt ihm noch im Jaulen einen Schneidezahn aus. Erneut besudelt Blut den Boden.
Im Kopf des Hünen verschwimmen der Ring, der Zaun und all die Menschen dahinter. Lehmige Wände umgeben ihn. Die Schatten seiner Clanbrüder überdachen ihn. Die Grube. Der Kampf. Der Geruch des Blutes. Der Geschmack im Mund. Die Elektrizität in den Nerven. *Er oder ich!*, denkt er voll im Rausch. *Er oder ich!* Wieder schlägt er auf den Dicken ein. Und wieder... und wieder... bis der Ringrichter in den Ring springt und sich todesmutig in seine Arme wirft. Geistig nahezu weggetreten hätte Ralf ihm fast den Schädel eingeschlagen, doch sein Blick wird mit einem Mal wieder klar. Er hört das Geschrei, realisiert die Situation. Sein zum Schlag erhobener Arm wird schlaff und gibt nach. Die Menge ist aus dem Häusschen wie heute noch nie zuvor. Sie feiern den Hünen wie einen Gott, während dieser mit gesenktem Haupt den Ring verlässt. Die Kontrolle ist ihm entglitten und fast hätte er gegen sich selbst versagt...
Last edited by Cerebro on Tue Apr 07, 2009 7:54 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Langsam fragt sich der junge Mann schon, wo Claire abgeblieben ist. Aber in dem riesigen Gedränge hätte er auch absolut keinen Plan, wo er nach ihr Ausschau halten sollte. Ein flüchtiger, aber hoffentlich überflüssiger Gedanke schleicht sich dann bei ihm ein. Shit, die kann schon auf sich selbst aufpassen...mach dich nicht verrückt. Er lüftet verschwitzt seine Klamotten und konzentriert sich stattdessen wieder auf den Kampf. Das Sheela anwesend ist, hat er fast schon wieder vergessen. Als Ralf schließlich auftritt, gilt seine volle Aufmerksamkeit ihm. Die Tonne interessiert ihn weniger. Wahrscheinlich wird er den nicht so einfach durch den Ring schmeißen können und der wird auch mit Schmackes zuschlagen können...denk ich. Aber das geht hoffentlich trotzdem ohne größere Blessuren klar...Haha, aber sein Name passt echt...Dicht zwischen den anderen Gästen gedrängt, feuert er Ralf an und lässt sich von der allgemeinen Aufregung anstecken, nachdem das Signal ertönt.
Gespannt verfolgen seine Augen den Bewegungen des anderen. Ein leises Zischen entgleitet dann jedoch seinen Lippen, als das Fass Ralf einen Kopfstoss entgegen donnert. Zuerst sieht es für den Rancher so aus, als würde ihr Mann unterliegen...dann aber atmet er auf und beugt sich mit bis zum Oberkörper liegenden geballten Faust ein kleines Stückchen vor. Yeah, der hat gesessen...Diese unerwartete Wendung gibt ihm wieder einige Zuversicht und so mischen sich seine Rufe mit dem Toben der Menge.
Begeistert sieht er den Dicken in der Zwickmühle...Jetzt müsste er gleich aufgeben...Dann dröhnt ihm der Schmerzensschrei Barrels in den Ohren und seine Gesichtszüge erstarren einen Moment, ehe sich seine Mundwinkel leicht nach unten begeben. Wow...das war nicht unbedingt nötig...Ah! Reflexartig schließt er die Augen, als Ralf einen Schlag in seinem Gesicht landet und weiter ansetzt, den Geschlagenen zu bearbeiten. Im Gegensatz zum Publikum hält sich Jordan nun mit der Begeisterung zurück...Nebenher fragt er sich, wie oft hier wohl Kämpfer draufgehen...Dann aber beruhigt er sich ein wenig, als Ralf von ihm ablässt und den Ring verlässt. Der Rancher steht noch etwas belämmert da. Das wird der Ärztin sicher nicht gefallen haben...Jesus, war das übel. Gewonnen haben wir aber trotzdem...
Gespannt verfolgen seine Augen den Bewegungen des anderen. Ein leises Zischen entgleitet dann jedoch seinen Lippen, als das Fass Ralf einen Kopfstoss entgegen donnert. Zuerst sieht es für den Rancher so aus, als würde ihr Mann unterliegen...dann aber atmet er auf und beugt sich mit bis zum Oberkörper liegenden geballten Faust ein kleines Stückchen vor. Yeah, der hat gesessen...Diese unerwartete Wendung gibt ihm wieder einige Zuversicht und so mischen sich seine Rufe mit dem Toben der Menge.
Begeistert sieht er den Dicken in der Zwickmühle...Jetzt müsste er gleich aufgeben...Dann dröhnt ihm der Schmerzensschrei Barrels in den Ohren und seine Gesichtszüge erstarren einen Moment, ehe sich seine Mundwinkel leicht nach unten begeben. Wow...das war nicht unbedingt nötig...Ah! Reflexartig schließt er die Augen, als Ralf einen Schlag in seinem Gesicht landet und weiter ansetzt, den Geschlagenen zu bearbeiten. Im Gegensatz zum Publikum hält sich Jordan nun mit der Begeisterung zurück...Nebenher fragt er sich, wie oft hier wohl Kämpfer draufgehen...Dann aber beruhigt er sich ein wenig, als Ralf von ihm ablässt und den Ring verlässt. Der Rancher steht noch etwas belämmert da. Das wird der Ärztin sicher nicht gefallen haben...Jesus, war das übel. Gewonnen haben wir aber trotzdem...
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
The Haven:
Jakob hat endlich den Eingang passiert und drückt sich weiter durch die Massen Richtung Ring. Er kann aus einiger Entfernung den Kampf eines Mannes mit Kopftuch gegen einem zweiten, ziemlich fetten Kerl ausmachen. Die Lautstärke ist nervig hoch und steigert sich weiter ins Abartige, als der muskulösere der beiden Ringer seinen Gegner vollends auseinander nimmt. Die Menge tobt und Jake wird diverse Male von herumzuckenden Körpern angerempelt, die wie in Extase den Ausgang des Kampfes feiern.
Der Kopfgeldjäger Jakob Ernst Bauer ist nicht ohne Grund hier. Er sucht einen Mann, auf dessen Kopf die Summe von 200 Deckeln ausgesetzt ist. Nicht sehr viel, aber Jake braucht Geld und kann in Tagen wie diesen nicht wählerisch sein. Er ist einem Tipp gefolgt, der ihn nach Fort Worth geführt hat. Äußerst ungewöhnlich, einen Kriminellen gerade hier in der Stadt des Sterns zu suchen, doch die Spur ist heiß und seine Quelle vertrauenswürdig. Wahrscheinlich wissen die Ranger noch gar nichts von den Machenschaften seiner Zielperson, denn der Steckbrief, dem Jake diesmal folgt, ist nicht von ihnen ausgestellt. Gerade das macht sie Sache allerdings schwierig, denn ohne einen Freibrief der Ranger kann er hier in der Stadt nicht so ohne Weiteres mit seinen Waffen herumfuchteln, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden - er muss sich also etwas überlegen.
Zunächst gilt es allerdings das Ziel zu finden. Jakob fixiert angestrengt die beiden Gladiatoren, als sie sich durch eine abgesperrte Schneise vom Ring zurück in die Katakomben des Gebäudes bewegen. Der eine langsam schlurfend auf seinen eigenen Füßen, der andere - mit reichlich Abstand hinterher - auf einer Trage liegend. Er schüttelt für sich den Kopf und sieht sich weiter um: Überall nur Köpfe, zum größten Teil schlechtes Licht und kaum Bewegungsfreiheit. Seine Suche wäre hier unter normalen Umständen ein Ding der Unmöglichkeit, wenn nicht ein klitzekleines Detail die Sachlage total kippen würde: Der Mann, den er verfolgt, befindet sich unter den teilnehmenden Kämpfern!
Jakob hat endlich den Eingang passiert und drückt sich weiter durch die Massen Richtung Ring. Er kann aus einiger Entfernung den Kampf eines Mannes mit Kopftuch gegen einem zweiten, ziemlich fetten Kerl ausmachen. Die Lautstärke ist nervig hoch und steigert sich weiter ins Abartige, als der muskulösere der beiden Ringer seinen Gegner vollends auseinander nimmt. Die Menge tobt und Jake wird diverse Male von herumzuckenden Körpern angerempelt, die wie in Extase den Ausgang des Kampfes feiern.
Der Kopfgeldjäger Jakob Ernst Bauer ist nicht ohne Grund hier. Er sucht einen Mann, auf dessen Kopf die Summe von 200 Deckeln ausgesetzt ist. Nicht sehr viel, aber Jake braucht Geld und kann in Tagen wie diesen nicht wählerisch sein. Er ist einem Tipp gefolgt, der ihn nach Fort Worth geführt hat. Äußerst ungewöhnlich, einen Kriminellen gerade hier in der Stadt des Sterns zu suchen, doch die Spur ist heiß und seine Quelle vertrauenswürdig. Wahrscheinlich wissen die Ranger noch gar nichts von den Machenschaften seiner Zielperson, denn der Steckbrief, dem Jake diesmal folgt, ist nicht von ihnen ausgestellt. Gerade das macht sie Sache allerdings schwierig, denn ohne einen Freibrief der Ranger kann er hier in der Stadt nicht so ohne Weiteres mit seinen Waffen herumfuchteln, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden - er muss sich also etwas überlegen.
Zunächst gilt es allerdings das Ziel zu finden. Jakob fixiert angestrengt die beiden Gladiatoren, als sie sich durch eine abgesperrte Schneise vom Ring zurück in die Katakomben des Gebäudes bewegen. Der eine langsam schlurfend auf seinen eigenen Füßen, der andere - mit reichlich Abstand hinterher - auf einer Trage liegend. Er schüttelt für sich den Kopf und sieht sich weiter um: Überall nur Köpfe, zum größten Teil schlechtes Licht und kaum Bewegungsfreiheit. Seine Suche wäre hier unter normalen Umständen ein Ding der Unmöglichkeit, wenn nicht ein klitzekleines Detail die Sachlage total kippen würde: Der Mann, den er verfolgt, befindet sich unter den teilnehmenden Kämpfern!
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Während Jordan beobachtet, wie Ralf scheinbar geknickt den Ring verlässt und Burning Barrel nach einer kurzen medizinischen Erstversorgung ebenfalls auf einer Bare davongetragen wird, stupst ihm jemand an der Schulter. Unter all dem Gerangel sicher nichts Ungewöhnliches, doch kurz darauf kommt Claire's Gesicht zum Vorschein, als sie sich zwischen zwei feiernden Fans hindurchquetscht. "Ah", ruft sie laut auf. "Endlich! Hab' dich wieder gefunden!" Dann bemerkt sie Sheela und hält der Einfachheit und Lautstärke wegen schlicht die Hand zum Gruß hoch. *Die is' ja auch hier...*, schießt es ihr dabei etwas verwundert durch den Kopf.
Last edited by Cerebro on Sun Apr 05, 2009 3:08 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Jordan wendet den Kopf in Richtung der Person, die ihn antippt. Gleich darauf erhellt sich seine Miene. "Hey! Hab mir fast schon Sorgen gemacht! Hast du auf wen gewettet?! Ich auf Greg!" Den Namen des Letzteren spricht er besonders deutlich und etwas lauter aus, damit es auch auf jeden Fall ankommt. Da er nicht genau weiß, wie viel sie vom Kampf eben mitbekommen hat, hält er über den Ausgang von Ralfs Kampf lieber die Klappe. Er kann sich gut vorstellen, dass sie ihn schon öfter zur Ordnung rufen musste wegen diesem...Rausch, oder worin er sich gerade auch immer befand. Mit einem dünnen Lächeln gen Claire mustert er sie kurz und streicht sich dann einige Haare hinters Ohr. Stimmt, Greg dürfte bald seinen Auftritt haben...bei Ralf bin ich mir ziemlich sicher, dass er sich gut erholt. Hoffentlich kriegt Greg keinen solchen Brummer ab...
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Claire versteht nur die Hälfte, kann sich aber die andere halbwegs zusammenreimen. "Nein.", ruft sie. "Ich wette nicht... Aber ich hab' Ralf rausgehen seh'n. Der andere lag auf 'ner Trage... Er hat also gewonnen, oder?! Stark, jetzt ist er im Viertelfinale!! Und gleich kommt Greg dran. Bin mal gespannt, wie der so drauf ist!"
Last edited by Cerebro on Sun Apr 05, 2009 10:04 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Was ihn eigentlich wundert, andererseits wäre es wohl auch das Klügste, nicht komplett alle Deckel zu riskieren...sonst müssten sie mit viel Pech bei Null anfangen. "Yep, er hat gewonnen!" Bestätigt er und nickt zur Verdeutlichung mit dem Kopf, auch wenn sich sein Lächeln nun ein wenig künstlicher gestaltet. Aber nur für einen flüchtigen Augenblick. "Ich auch!" Sagt er dann, als sie Greg erwähnt und ist ebenfalls interssiert zu erfahren, was er wirklich drauf hat. Von Ralf eben war er bereits beeindruckt...wenn auch am Ende etwas erschrocken. Greg sieht ihm sogar noch ein wenig...bergiger aus und so geht er davon aus, dass er sogar noch stärker ist...sich aber mit Knochenbrecheraktionen und ähnlichen Geschichten zurückhält.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
"Hmmm, irgendwo muss es doch eine Kampfliste geben, oder aber Buchmacher mit Wettbüchern und Namen..." meint der Kopfgeldjäger leise zu sich selbst und schaut sich um.
Anscheinend befand sich ja seine Zielperson ja noch nicht im RIng.
Ersteinmal versucht er etwas on der großen Meute der Menschen weg zu kommen, ehe er versucht seine Gedanken zu beruhigen und sich in Erinnerung zu rufen was er nochmal über sein Ziel weiß.
Anscheinend befand sich ja seine Zielperson ja noch nicht im RIng.
Ersteinmal versucht er etwas on der großen Meute der Menschen weg zu kommen, ehe er versucht seine Gedanken zu beruhigen und sich in Erinnerung zu rufen was er nochmal über sein Ziel weiß.
"Shit happens, get used to it!" -Ich-
http://www.falloutnow.de/fn/http://phpb ... ic.php?t=5
<----- Der Link zu meinen post-apokalyptischen Kurzgeschichten. ^^
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
"Weißt du," ruft Claire mit zum Mund gerichteter Hand und in Jordans Ohr. "Wenn wir wirklich Glück haben, landen unsere beiden Riesenbabys später im Finale. Das wären dann sichere 450 Deckel, ist das nicht heiß?! Hab' mir die Turnierliste noch mal angesehen... bis auf Andore sind die meisten Kanonenfutter für Ralf und wenn Greg halbwegs mit ihm mithalten kann, haben wir echt gute Chancen hier abzusahen! ... Wieviel hast du gesetzt?"
Als er nahe genug ist, kann er den Plan lesen:
Gruppe A:
Kampf Nummer 1: Evil Grin Stanford gegen Dan Roberts
Kampf Nummer 2: Burning Barrel gegen Ralf Jones
Kampf Nummer 3: Five Finger Fist gegen Jeff Armstrong
Kampf Nummer 4: Croc Davis gegen Jimmy Blood
Gruppe B:
Kampf Nummer 1: Dudley Bonesaw gegen Stone Cold Stan
Kampf Nummer 2: Der Facebreaker gegen Greg Murphy
Kampf Nummer 3: Strong Man gegen Big Rock Johnson
Kampf Nummer 4: Andore Jr. gegen El Gigante
Die Namen sagen Jakob allerdings nicht sehr viel. Leider konnte ihm keiner sagen, unter welchem Künstlernamen sein Ziel in den Ring steigt. Der Mann, den er sucht, heißt mit bürgerlichem Namen Eric Glutton, ist wahrscheinlich amerikanischer Abstammung, hat einen kräftigen Körperbau, braunes Haar und lebt höchstwahrscheinlich allein. Weitere Verwandte - sofern vorhanden - bleiben unbekannt. Besondere Merkmale sind eine längere Narbe zwischen den Augenbrauen, sowie eine zweifarbigeTätowierung, die seinen kompletten Rücken ziert. Jake's letzte Informationen besagen außerdem, dass er wohl keinen Bart trägt bzw. zumindest keinen trug, bevor sich seine Spur nach Fort Worth wandte. Er soll bis vor Kurzem einer relativ kleinen und unbekannten Bande angehört haben. Das Kopfgeld stammt von einem bescheidenen Kaufmann, dessen Tochter angeblich von Eric vergewaltigt und geschwängert wurde. Im Zuge dieses Aktes soll er ihr ebenfalls das rechte Ohr abgeschnitten, sowie den Laden des Händler vollends verwüstet haben, welcher gefesselt und geknebelt die ganze Szene mitansehen musste. Weitere bekannte Delikte beziehen sich auf Unruhestiftung, Drogenhandel und die ein oder andere angezettelte Schlägerei. Ein kleiner, unbedeutender Fisch...
Zum Glück ließen sich recht schnell und ohne viel Mühe ein paar von Glutton's ehemaligen Bandenkollegen auftreiben. Es war nicht sehr schwer gewesen, die gewünschten Informationen aus diesem Haufen Waschlappen herauszuholen... und jetzt ist Jakob hier...
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Über beide Stockwerke verteilt stehen mehrere Schalter aufgebaut, an denen Angestellte des Haven hinter Gittern und Sicherheitsglas Wetteinsätze entgegennehmen. Dort finden sich auch alle wichtigen Informationen zu den bevorstehenden Events. Eine Kampfliste ist schnell gefunden. Die großen Schiefertafeln gehören zu den wenigen Dingen, die hier hell erleuchtet werden. Trotz der Größe kommt Jake nicht umhin, sich weiter in die Menschenmenge hineinzuquälen, anstatt sich ein ruhiges Fleckchen zu suchen, welches hier ohnehin kaum zu finden sein wird.Als er nahe genug ist, kann er den Plan lesen:
Gruppe A:
Kampf Nummer 1: Evil Grin Stanford gegen Dan Roberts
Kampf Nummer 2: Burning Barrel gegen Ralf Jones
Kampf Nummer 3: Five Finger Fist gegen Jeff Armstrong
Kampf Nummer 4: Croc Davis gegen Jimmy Blood
Gruppe B:
Kampf Nummer 1: Dudley Bonesaw gegen Stone Cold Stan
Kampf Nummer 2: Der Facebreaker gegen Greg Murphy
Kampf Nummer 3: Strong Man gegen Big Rock Johnson
Kampf Nummer 4: Andore Jr. gegen El Gigante
Die Namen sagen Jakob allerdings nicht sehr viel. Leider konnte ihm keiner sagen, unter welchem Künstlernamen sein Ziel in den Ring steigt. Der Mann, den er sucht, heißt mit bürgerlichem Namen Eric Glutton, ist wahrscheinlich amerikanischer Abstammung, hat einen kräftigen Körperbau, braunes Haar und lebt höchstwahrscheinlich allein. Weitere Verwandte - sofern vorhanden - bleiben unbekannt. Besondere Merkmale sind eine längere Narbe zwischen den Augenbrauen, sowie eine zweifarbigeTätowierung, die seinen kompletten Rücken ziert. Jake's letzte Informationen besagen außerdem, dass er wohl keinen Bart trägt bzw. zumindest keinen trug, bevor sich seine Spur nach Fort Worth wandte. Er soll bis vor Kurzem einer relativ kleinen und unbekannten Bande angehört haben. Das Kopfgeld stammt von einem bescheidenen Kaufmann, dessen Tochter angeblich von Eric vergewaltigt und geschwängert wurde. Im Zuge dieses Aktes soll er ihr ebenfalls das rechte Ohr abgeschnitten, sowie den Laden des Händler vollends verwüstet haben, welcher gefesselt und geknebelt die ganze Szene mitansehen musste. Weitere bekannte Delikte beziehen sich auf Unruhestiftung, Drogenhandel und die ein oder andere angezettelte Schlägerei. Ein kleiner, unbedeutender Fisch...
Zum Glück ließen sich recht schnell und ohne viel Mühe ein paar von Glutton's ehemaligen Bandenkollegen auftreiben. Es war nicht sehr schwer gewesen, die gewünschten Informationen aus diesem Haufen Waschlappen herauszuholen... und jetzt ist Jakob hier...
Last edited by Cerebro on Sun Apr 05, 2009 11:04 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
~Hmmm anscheinend bleibt mir wohl nichts anderes übrig als den Ring zu beobachten und mich bedeckt zu halten bis ich ihn sehe...~
Er versucht nochmal sich daran zu erinnern, ob bei dem Steckbrief irgendetwas mit lebending stand oder nicht, ehe er sich beim nächsten Schalter zuwendet.
"Entschuldigung? Kann man irgendwo die Teilnehmer noch begutachten oder so? Immerhin möchte man sein Geld ja nicht nur auf einen Namen setzen, oder?"
Er versucht nochmal sich daran zu erinnern, ob bei dem Steckbrief irgendetwas mit lebending stand oder nicht, ehe er sich beim nächsten Schalter zuwendet.
"Entschuldigung? Kann man irgendwo die Teilnehmer noch begutachten oder so? Immerhin möchte man sein Geld ja nicht nur auf einen Namen setzen, oder?"
Last edited by CoolD on Sun Apr 05, 2009 11:29 pm, edited 1 time in total.
"Shit happens, get used to it!" -Ich-
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