Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Andore, der nur kniet, während Greg sich komplett erheben muss, rappelt sich schneller wieder auf. Gregs Unterfangen, ihn zu umrunden, entpuppt sich damit als sinn- und zwecklos, denn der Gigant hat bereits wieder Fahrt aufgenommen. Er sieht jetzt mächtig sauer aus. Mächtig... und sauer! Krumme Zähne mahlen aufeinander, während er wie eine Maschine auf seinen Kontrahenten zupoltert, mit weit geöffneten Armen, bereit dem Feind jeden Knochen zu brechen.
Er kommt und er kommt wie eine Naturgewalt. Greg schafft es nicht zu fliehen. Er wird gepackt und wild in die Seile geschleudert. Gummiartig geben diese nach und dehnen sich. Greg fühlt sich wie ein Steinchen auf dem Gummiband einer Zwille. Dann ist der weiteste Punkt erreicht und der Hüne kurz davor, wieder nach vorne geschleudert zu werden. In diesem Augenblick kommt der baumstammartige Arm Andores in sein Blickfeld. Er fliegt auf ihn zu und trifft hundertprozentig genau. Greg, der ohnehin schon weit draußen in den Seilen hängt, erfährt so weiteren Druck. Die monströse Clothesline schleudert seinen Kopf nach hinten. Die Seile stützenen seinen Nacken, die Füße heben vom Boden ab, die Beine schwingen nach vorne. Mit einer Art Rückwärtssalto über das oberste Ringseil verabschiedet sich der bullige Mann aus dem Ring und klatscht äußerst schmerzvoll auf den Boden, fast unmittelbar neben den Ringrichter, der ihn mit großen Augen ansieht.
Gregs Kopf und Nacken schmerzen. Etwas verwirrt sieht er sich um. Dann werden auch seine Augen groß. Während er sich aus seiner liegenden Position die Decke der Halle betrachtet, erscheint Andore erneut in seiner Sicht und diesmal ist es nicht nur der Arm... Das Ungetüm erklimmt eine nahe gelegene Ringecke und will sich mit aller Wahrscheinlichkeit von dort auf ihn stürzen. Ein solcher Treffer wäre wohl nicht nur das definitve Ende des Kampfes, sondern ziemlich sicher auch sein Freiticket ins Fort Worther Hospital... oder unter die Erde.
Die Menge tobt und schreit wie unter Tollwut. Greg hört das Rütteln am Zaum beinahe unmittelbar hinter ihm. Er kann sogar einige Wortfetzen des Mobs entzifffern. Dinge wie: "Steh auf! Steh auf!" oder "Spring! Mach ihn kalt!" Da ein Ring-Aus nicht automatisch das Ende eines Kampfes bedeutet, sofern der Betroffene noch kampftauglich ist, wird die Partie auch nicht abgebrochen. Der Ringrichter zählt ihn jedoch regelkonform aus. Unterdessen setzt Andore den ersten Fuß auf das oberste Seil, während er sich mit den Händen an selbigem festhält. Gleich ist er sprungbereit...
[spoiler]Greg: -3 TP[/spoiler]
Er kommt und er kommt wie eine Naturgewalt. Greg schafft es nicht zu fliehen. Er wird gepackt und wild in die Seile geschleudert. Gummiartig geben diese nach und dehnen sich. Greg fühlt sich wie ein Steinchen auf dem Gummiband einer Zwille. Dann ist der weiteste Punkt erreicht und der Hüne kurz davor, wieder nach vorne geschleudert zu werden. In diesem Augenblick kommt der baumstammartige Arm Andores in sein Blickfeld. Er fliegt auf ihn zu und trifft hundertprozentig genau. Greg, der ohnehin schon weit draußen in den Seilen hängt, erfährt so weiteren Druck. Die monströse Clothesline schleudert seinen Kopf nach hinten. Die Seile stützenen seinen Nacken, die Füße heben vom Boden ab, die Beine schwingen nach vorne. Mit einer Art Rückwärtssalto über das oberste Ringseil verabschiedet sich der bullige Mann aus dem Ring und klatscht äußerst schmerzvoll auf den Boden, fast unmittelbar neben den Ringrichter, der ihn mit großen Augen ansieht.
Gregs Kopf und Nacken schmerzen. Etwas verwirrt sieht er sich um. Dann werden auch seine Augen groß. Während er sich aus seiner liegenden Position die Decke der Halle betrachtet, erscheint Andore erneut in seiner Sicht und diesmal ist es nicht nur der Arm... Das Ungetüm erklimmt eine nahe gelegene Ringecke und will sich mit aller Wahrscheinlichkeit von dort auf ihn stürzen. Ein solcher Treffer wäre wohl nicht nur das definitve Ende des Kampfes, sondern ziemlich sicher auch sein Freiticket ins Fort Worther Hospital... oder unter die Erde.
Die Menge tobt und schreit wie unter Tollwut. Greg hört das Rütteln am Zaum beinahe unmittelbar hinter ihm. Er kann sogar einige Wortfetzen des Mobs entzifffern. Dinge wie: "Steh auf! Steh auf!" oder "Spring! Mach ihn kalt!" Da ein Ring-Aus nicht automatisch das Ende eines Kampfes bedeutet, sofern der Betroffene noch kampftauglich ist, wird die Partie auch nicht abgebrochen. Der Ringrichter zählt ihn jedoch regelkonform aus. Unterdessen setzt Andore den ersten Fuß auf das oberste Seil, während er sich mit den Händen an selbigem festhält. Gleich ist er sprungbereit...
[spoiler]Greg: -3 TP[/spoiler]
Last edited by Cerebro on Tue Apr 28, 2009 11:54 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Die Ereignisse nach seiner missglückten Spekulation agiler zu sein als Andore gingen für den Riesen zu schnell und zu konfus, als dass er ihnen hätte folgen können. Ohne genau zu wissen wie, findet sich auf den Boden wieder, er braucht einen Moment um sich zu orientieren. Ein schmerzerfülltes Stöhnen entfährt ihm. Trommeln dröhnen in seinem Kopf und Sterne tanzen über sein Blickfeld. Mühsam öffnet er die Augen, welche sogleich den sprungbereiten Andore erblicken. "Scheisse..." entfährt es ihm leise. In seinem Kopf hält das Adrenalin Einzug, schnell überschlägt er seine Optionen. Ob Adrenalin, Trotz oder Torheit, Greg entschließt sich zu einem risikoreichen Manöver. "Okay, das is die Chance dem Wichser ordentlich eine reinzuwürgen...Oder Draufzugehen..." Stöhnend simuliert er den Verletzten, innerlich bereitet er sich darauf vor sich schlagartig weit zur Seite zu rollen, sobald Andore springt. "Hoffentlich funktionierts, hoffentlich funktionierts!" wiederholt er mantrartig. In der Hoffnung, dass seine Finte gelingt, beobachtet er die Vorbereitungen seines Gegners durch nicht ganz zusammen gekniffene Lider.
Last edited by Jambalaya on Wed Apr 29, 2009 12:26 am, edited 1 time in total.
Who controls the British crown? Who leaves Atlantis off the maps?
Who keeps the metric system down? Who keeps the Martians under wraps?
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Andore klettert langsam und wenig agil bis ganz nach oben, steht eine Sekunde mit angewinkelten Beinen auf der Ringecke und drückt sich dann zum Sprung nach oben. Der Koloss hebt ab, kommt wie ein Meteor hinabgerast. Greg hört seinen Kampfschrei, der wie das Röhren eines Nashorns klingt und bemerkt, dass er sich mit Geschwindigkeit und Entfernung der drohenden Attacke etwas verkalkuliert hat. Er wirbelt herum, spürt einige Hände durch den Maschendrahtzaun nach seiner Kleidung grapschen und merkt dann, wie das Felsmassiv namens Andore aufschlägt. Vorbei! Andore klatscht gegen Boden und Zaun, kotzt einen Schmerzenslaut heraus und liegt für einen kurzen Moment flach. Nur haarscharf ist er an Greg vorbeigesegelt, doch es hat gereicht.
Der Ringrichter ist völlig überfordert und müsste nun wohl zwei Personen auszählen... Stattdessen setzt er für eine Denkpause aus und verschafft beiden Männern so mehr Zeit. Die Leute sind völlig aus dem Häusschen. Greg sieht sie, wie sie keinen Meter von ihm entfernt in Scharen am Zaun stehen, daran rütteln und zerren, mit den Füßen stampfen und in wilden Zuckungen gestikulieren. Wäre die Absperrung nicht dazwischen, man könnte es mit der Angst zu tun bekommen. Allerdings gibt es momentan andere Probleme...
Der Gigant erhebt sich gequält, stützt eine Hand auf ein Knie, während er versucht, die Beine durchzudrücken. Im besten Fall ist er böse auf seiner Verletzung gelandet, doch das lässt sich im Moment schwer abschätzen. Immerhin... er hat etwas abbekommen... Zunächst steht er etwas wackelig da, doch scheinbar rasend schnell fährt die Kraft zurück in seinen Leib und er setzt sich - langsam aber stetig - wieder in Bewegung. Greg selbst ist ebenfalls noch nicht wieder der Fitteste. Der Sturz aus dem Ring wird ihm in Form einer bösen Beule am Hinterkopf noch einige Zeit in Erinnerung bleiben und seine Beine kämpfen auch gegen eine kleine aber merkliche Ladung Pudding. Er hat es hier mit einem brandgefährlichen Gegner zu tun. Der verpatzte Sprung hätte gegen so manch anderen wahrscheinlich schon den Sieg bedeutet, doch dieses Ungetüm scheint weit entfernt von der Niederlage, während er selbst ganz langsam an die Grenzen seiner Möglichkeiten heranrückt... Viele Treffer wird er nicht mehr aushalten. Er ist erfahren genug, sich in dieser Hinsicht gut genug selbst einzuschätzen...
[spoiler]Andore: -2 TP[/spoiler]
Der Ringrichter ist völlig überfordert und müsste nun wohl zwei Personen auszählen... Stattdessen setzt er für eine Denkpause aus und verschafft beiden Männern so mehr Zeit. Die Leute sind völlig aus dem Häusschen. Greg sieht sie, wie sie keinen Meter von ihm entfernt in Scharen am Zaun stehen, daran rütteln und zerren, mit den Füßen stampfen und in wilden Zuckungen gestikulieren. Wäre die Absperrung nicht dazwischen, man könnte es mit der Angst zu tun bekommen. Allerdings gibt es momentan andere Probleme...
Der Gigant erhebt sich gequält, stützt eine Hand auf ein Knie, während er versucht, die Beine durchzudrücken. Im besten Fall ist er böse auf seiner Verletzung gelandet, doch das lässt sich im Moment schwer abschätzen. Immerhin... er hat etwas abbekommen... Zunächst steht er etwas wackelig da, doch scheinbar rasend schnell fährt die Kraft zurück in seinen Leib und er setzt sich - langsam aber stetig - wieder in Bewegung. Greg selbst ist ebenfalls noch nicht wieder der Fitteste. Der Sturz aus dem Ring wird ihm in Form einer bösen Beule am Hinterkopf noch einige Zeit in Erinnerung bleiben und seine Beine kämpfen auch gegen eine kleine aber merkliche Ladung Pudding. Er hat es hier mit einem brandgefährlichen Gegner zu tun. Der verpatzte Sprung hätte gegen so manch anderen wahrscheinlich schon den Sieg bedeutet, doch dieses Ungetüm scheint weit entfernt von der Niederlage, während er selbst ganz langsam an die Grenzen seiner Möglichkeiten heranrückt... Viele Treffer wird er nicht mehr aushalten. Er ist erfahren genug, sich in dieser Hinsicht gut genug selbst einzuschätzen...
[spoiler]Andore: -2 TP[/spoiler]
Last edited by Cerebro on Wed Apr 29, 2009 12:53 am, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
"Fuck-" entfährt es noch dem liegenden Riesen, als er bemerkt, dass er sich verschätzt hat und sich mit aller Geschwindigkeit zur Seite rollt. Gerade noch in Sicherheit gelangt, schaut er schnell und heftig atmend auf die Stelle, wo er vor kurzem noch lag und nun Andore liegt. "Noch... am ...Leben... Noch... am... Leben..." stößt er schwer atmend hervor. Kurz stiehlt sich ein Lächeln auf sein Gesicht, sein Kopf quittiert diese Anspannung der Gesichtmuskulatur jedoch mit heftigen Schmerzen am Hinterkopf. Gegen Schwindelgefühle und wackelige Knie kämpfend, rappelt er sich unter sichtlichem Kraftaufwand halb auf. Der angeschlagene Riese schleppt und hievt sich zurück in den Ring. Mühsam begibt er sich mit Hilfe der Ringseile zurück in eine wackelige aufrechte Position und taxiert seinen Gegner, der zu Gregs Missmut bereits wieder auf den Beinen ist. "So ne verfluchte Scheisse! Spürt der dämliche Scheisskerl überhaupt irgendwas?! Das wird ne extrem enge Kiste... Wenn´s überhaupt was noch wird...Mittlerweile pfeif ich ausm letzten Loch und dieses Riesenbaby sieht nich so aus als würde er damnächst auf die Bretter kippen! In solchen Sachen muss man realistisch sein!" Immer noch auf das Ringseil gestützt wischt sich Greg Haare, Schweiß und Blut aus dem Gesicht. froh darüber, einen Moment zu haben um zu Atem zu kommen, überlegt er angestrengt, wie er die Sache noch drehen kann, aber der erhoffte Geistesblitz lässt auf sich warten. . "Fortuna is ne launische Göttin, sagt Dad immer... Aber wenn die Gute mich nich zufällig ins Herz geschlossen hat, siehts hier ziemlich beschissen aus..." Nach einigen Augenblicken bewegt er sich etwas unsicheren Schrittes in die Ringmitte zurück und erwartet seinen Gegner. "Dann mal los... Wenn ich den Pisser nich kleinkrieg, kann ich ihn wenigstens nen bisschen für Ralf weich klopfen..."
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Andore beobachtet Gregs Rückzug in den Ring und lässt ihn - vorerst - ziehen. Der Ringrichter zählt mittlerweile nur noch ihn aus, auch wenn er dies in angemessener Entfernung tut und auf jede Bewegung des Ungetüms achtet. Der Gigant atmet schwer, aber gleichmäßig. Langsam läuft er auf den Ring zu, das Gesicht eine Fratze mit zusammengepressten Zähnen. Seine klobigen Hände stützen sich ab und der gewaltige Körper wird nach oben gewuchtet. Zwischen dem zweiten und dritten Seil kommt er ins Innere geschlüpft.
"Du... bist... totes Fleisch!", grunzt er in einer tiefen Bassstimme zu seinem Kontrahenten hinüber. Offensichtlich war Greg äußerst erfolgreich darin, ihn gewaltig anzupissen. In der Tat sind dies wohl die ersten Worte, die der Muskelberg heute bisher von sich gegeben hat, auch wenn sie wegen der Lautstärke höchstens von Greg gehört werden können.
Ralf steht derweil noch immer am Zugang zwischen Saal und Backstage-Bereich. Nach dem Abgang von Greg konnte er die Situation nicht mehr gut verfolgen, doch umso überraschter ist er, als sein Kollege als erstes wieder zurück in den Ring gekrabbelt kommt. Etwas kleiner ist die Überraschung dann, als Andore kurz darauf folgt. *Mhhh... mittlerweile ist er wirklich in die Fußstapfen seines Vaters getreten. Selbst Kurgan hätte in ihm wohl einen würdigen Gegner... Greg hält sich wacker, aber...*
Zurück im Ring greift nicht Andore an... noch nicht. Wie sein Gegner nutzt auch er die Sekunden zur Regeneration. Beide stehen sich lauernd gegenüber. Dann geht es los. Der Gigant macht einen Schritt nach vorne, nimmt plötzlich rasend schnell Fahrt auf und hält mit einem durchgedrehten Kampfschrei auf Greg zu, die wulstigen Finger zu knallharten Fäusten gekrümmt. "WAAAGH!!!"
"Du... bist... totes Fleisch!", grunzt er in einer tiefen Bassstimme zu seinem Kontrahenten hinüber. Offensichtlich war Greg äußerst erfolgreich darin, ihn gewaltig anzupissen. In der Tat sind dies wohl die ersten Worte, die der Muskelberg heute bisher von sich gegeben hat, auch wenn sie wegen der Lautstärke höchstens von Greg gehört werden können.
Ralf steht derweil noch immer am Zugang zwischen Saal und Backstage-Bereich. Nach dem Abgang von Greg konnte er die Situation nicht mehr gut verfolgen, doch umso überraschter ist er, als sein Kollege als erstes wieder zurück in den Ring gekrabbelt kommt. Etwas kleiner ist die Überraschung dann, als Andore kurz darauf folgt. *Mhhh... mittlerweile ist er wirklich in die Fußstapfen seines Vaters getreten. Selbst Kurgan hätte in ihm wohl einen würdigen Gegner... Greg hält sich wacker, aber...*
Zurück im Ring greift nicht Andore an... noch nicht. Wie sein Gegner nutzt auch er die Sekunden zur Regeneration. Beide stehen sich lauernd gegenüber. Dann geht es los. Der Gigant macht einen Schritt nach vorne, nimmt plötzlich rasend schnell Fahrt auf und hält mit einem durchgedrehten Kampfschrei auf Greg zu, die wulstigen Finger zu knallharten Fäusten gekrümmt. "WAAAGH!!!"
Last edited by Cerebro on Fri May 01, 2009 2:20 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Jake muss nachgeben, auch wenn er kurz davor gestanden hatte dem Rausschmeißer sein Knie in die Eier zu rammen, als dieser ihn am Kragen gepackt hatte. Es war wohl ein Glück für alle Anwesenden, dass die andere Wache interveniert hat, bevor es zu einer ernsthaften Auseinandersetzung gekommen ist.
Leicht mürrisch geht Jakob dann virraus, auch wenn er versucht 'in seiner Rolle' zu bleiben und fragt: "Und was wird nun mit Croc?"
Leicht mürrisch geht Jakob dann virraus, auch wenn er versucht 'in seiner Rolle' zu bleiben und fragt: "Und was wird nun mit Croc?"
Last edited by CoolD on Thu Apr 30, 2009 6:52 am, edited 1 time in total.
"Shit happens, get used to it!" -Ich-
http://www.falloutnow.de/fn/http://phpb ... ic.php?t=5
<----- Der Link zu meinen post-apokalyptischen Kurzgeschichten. ^^
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
"Oho! Er kann reden... scheint so als hätt ich ihn ernsthaft angepisst! Hehe! Mal sehen wer wütend is, macht manchmal Fehler..." Greg schmunzelt noch über diesen kleinen Teilerfolg, als Andore wieder in den Angriff übergeht. Greg reagiert und stürmt, den Protest seines geschundenen Körpers weitgehend irgnorierend, ebenfalls auf seinen Gegner zu. Wieder einmal setzt der Riese auf seine Beweglichkeit, hält weiter auf seinen Gegner zu, um sich dann kurz vor dem Zusammenprall nach links aufs Knie fallen zu lassen. In der Hoffnung, dass Andore zuviel Schwung hat um rechtzeitig zu reagiern, versucht Greg einen Fußfeger gegen Andore sobald dieser auf entsprechender Höhe ist.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Andore fährt wie eine Lawine über Greg hinweg. Dieser springt zwar im entsprechenden Moment aus der Bahn, bekommt jedoch unmittelbar darauf die seitlich ausgefahrene Pranke ins Gesicht geklatscht, noch bevor er zu seinem Fußfeger ansetzen kann. Andore drückt ihm die Finger hart in die Wangen und schleudert den nicht gerade leichten Mann durch den mitgebrachten Schwung einfach fort. Der Hüne Greg landet auf dem Boden der Tatsachen. Bevor er aufstehen kann, wird er am Arm hochgezerrt. Er taumelt noch benommen, wird mit beiden Händen an den Ohren gepackt, herangezogen und bekommt so eine knallharte Kopfnuss verpasst. Andores Schädel scheint wie aus Granit. Sofort folgt ein zweiter Hieb mit der Faust. Sterne tanzen vor Gregs Sicht und die Beine werden ihm weich. Der dritte Treffer kommt via Ellenbogen. Wie eine Guillotine rast er auf die Stelle zwischen Schulter und Hals. Es schmerzt höllisch und drückt ihn nach unten. Leicht vornübergebeugt erfährt er den letzen Hieb. Andore tritt rasch hinter ihn, faltet beide Hände ineinander, hebt sie über den Kopf und schwingt sie wie eine Axt auf seinen Rücken.
Der Hüne wird nach vorne geworfen, kann sich aber mit den Händen abfangen, als sein Leib - schwer wie Blei - von der Schwerkraft nach unten gezogen wird. Zwischen halb geschlossenen Lidern sieht er es rot auf den Ringboden träufeln. Er kämpft mit dem Schwindel. Unter Aufbringung seines letzten Willens kommt er wieder auf die Füße und stolpert einige Schritte vorwärts. Als er sich gehetzt umdreht, sieht er den Giganten Andore, der mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen auf ihn zuschreitet. Nun jedoch langsam, so als habe er alle Zeit der Welt. Mit der Linken reibt er sich die Knöchel der rechten, zur Faust geballten Hand. Das Publikum schreit sich in eine wahre Extase, doch davon kommt nur noch ein geringer Teil bei Greg an. Er spürt es warm das Gesicht herunterlaufen. Kleine Tropfen perlen bis zu seinem Bart hinab und verfangen sich dort in der Behaarung. Er pfeift jetzt aus dem letzten Loch...
[spoiler]Greg: -2 TP[/spoiler]
Der Hüne wird nach vorne geworfen, kann sich aber mit den Händen abfangen, als sein Leib - schwer wie Blei - von der Schwerkraft nach unten gezogen wird. Zwischen halb geschlossenen Lidern sieht er es rot auf den Ringboden träufeln. Er kämpft mit dem Schwindel. Unter Aufbringung seines letzten Willens kommt er wieder auf die Füße und stolpert einige Schritte vorwärts. Als er sich gehetzt umdreht, sieht er den Giganten Andore, der mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen auf ihn zuschreitet. Nun jedoch langsam, so als habe er alle Zeit der Welt. Mit der Linken reibt er sich die Knöchel der rechten, zur Faust geballten Hand. Das Publikum schreit sich in eine wahre Extase, doch davon kommt nur noch ein geringer Teil bei Greg an. Er spürt es warm das Gesicht herunterlaufen. Kleine Tropfen perlen bis zu seinem Bart hinab und verfangen sich dort in der Behaarung. Er pfeift jetzt aus dem letzten Loch...
[spoiler]Greg: -2 TP[/spoiler]
_________________________
Jakob bekommt keine Antwort, sondern wird einfach weiter den Gang entlang geschubst. Schließlich landen er, der Bouncer Rob, sowie der für ihn namenlose Wächter wieder vor der Tür. Draußen ist gerade die Hölle los! Die Menge tobt und schreit wie von Sinnen. Überall zucken Arme in der Luft und Begeisterung durchflutet den Saal. In all dem Tohuwabohu wird Rob von einem der Gäste angerempelt. Er wendet sich kurz ab und drückt den 'Angreifer' mit einem gereizten "Hey! Pass doch auf!" wieder von sich weg. Der Kopfgeldjäger ist von Leuten umgeben. Er hat den abgelenkten Rob direkt im Rücken, der andere Wächter ist irgendwo dahinter und wird wohl an der Türe bleiben, so wie er es auch zuvor angekündigt hat.
Last edited by Cerebro on Sat May 02, 2009 12:53 am, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Schwer atmend versucht Greg sich aufrecht zu halten. "Scheisse! Das wars dann wohl... Der verfickte Bastard is dir einfach über - da muss man realistisch sein! " Der Riese versucht seinen Gegner, den der zuweilen doppelt sieht, ins Viser zu nehmen. Im gegenwärtigen Zustand ist sein Körper allerdings schon mit aufrecht stehen beinahe überfordert. "So wie´s aussieht wär´s wohl angebracht aufzugeben... Aber die Genugtuung kriegt der Pisser nich..." Entscheidet er beinahe automatisch. Wackelig und unsicher nimmt der Riese langsam die Fäuste hoch, bereit für das Unvermeidliche. Doch in seinen Kopf machen sich Zweifel breit. "Nein! Dieser bis-zum bitteren-Ende-Scheiss is genau der Mist den Clark immer gefordert hat - Aber damit is Schluss, kein Bock wegen verletzten Stolz so wie Andores andere Gegner zu enden... Mit mir im Krankenlager is der Gruppe wohl kaum und mir am allerwenigsten geholfen." Greg lässt langsam die Fäuste sinken. "Der Kampf war für dich Diego, wie du immer sagtest - Sich im Ring zu Klump schlagen kann jeder Idiot - Aber seine Niederlage zu erkennen und einzugestehen dafür braucht man Cojonés! - Hattest wie immer recht." Greg stampft dreimal auf und siganlisiert so seine Aufgabe. "Es... is... vorbei... bin ... raus!"
Last edited by Jambalaya on Fri May 01, 2009 8:53 pm, edited 1 time in total.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Jordan hat dem Kampf großteils eher fassungslos zugesehen. Lichte Augenblicke gab es selten und nach dem letzten Treffer von Andore steht für ihn fest, dass der Fight entschieden ist. Aber gut dagegen gehalten hat er...jeder andere wäre schon nach weniger Schlägen umgekippt... Sein Jubel gilt also natürlich dem Verlierer, von dem er unverkennbar in diesem Augenblick beeindruckt ist - auch wenn er wirklich nicht in seiner Haut stecken will.
Also kommt es für ihn wenig überraschend, dass Greg schließlich aufgibt. Trotzdem hätte er nicht gedacht, dass er überhaupt solange stehen würde...und vor allem noch Andore ein wenig wehtun könnte, was anfangs ziemlich unmöglich schien. Vielleicht hat Ralf jetzt sogar eine kleine Chance...aber so oder so war die ganze Sache für uns zum Glück schon mal nicht umsonst.
Also kommt es für ihn wenig überraschend, dass Greg schließlich aufgibt. Trotzdem hätte er nicht gedacht, dass er überhaupt solange stehen würde...und vor allem noch Andore ein wenig wehtun könnte, was anfangs ziemlich unmöglich schien. Vielleicht hat Ralf jetzt sogar eine kleine Chance...aber so oder so war die ganze Sache für uns zum Glück schon mal nicht umsonst.
/l、Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.
゙(゚、 。 7
l、゙ ~ヽ
じしf_, )ノ
Ashley (SF)
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Andore bleibt abrupt stehen. Seine Augen weiten sich und die Mundwinkel fangen an zu beben. Der Ausdruck zeigt mehr als bloße Ernüchterung - die Enttäuschung ist ihm an jeder Pore anzusehen. Er ballt die Fäuste - so fest, dass die Knöchel knacken. Greg sieht seine mahlenden Zähne, als er eine zornige Grimasse zieht. Die Menge johlt und feiert den Sieger, doch dieser zeigt sich unzufrieden. Der Ring wird geöffnet und nach einem kurzen Blickaustausch, in dem der bärtige Abenteurer wilde Feuer in Andores Augen lodern sieht, begibt sich der Gigant knurrend und schlecht gelaunt aus der Arena. Greg kann ihm folgen. Als angeschlagener Verlierer zwar, jedoch auf den eigenen Füßen und erhobenen Hauptes. Nur wenige Kämpfer hätten die Probe so gut bestanden wie er und unter den bisherigen Teilnehmern heute war kein einziger davon dabei... Wie gut sich sein Kollege Ralf schlagen kann, bleibt abzuwarten.
Auf Gregs Stirn prangt eine eindrucksvolle Platzwunde, die von Andores letztem Kopfstoss rührt. Dazu gesellen sich mehrere, kleinere Blessuren, von denen am ehesten die pochende Beule an seinem Hinterkopf zu erwähnen ist. Der spektakuläre Ausflug aus dem Ring wird ihm also noch ein Weilchen in Erinnerung bleiben. Alles in allem musste er zwar ordentlich einstecken, ist jedoch zäh und bärig genug, das alles relativ gut zu verkraften. Er mag noch etwas wackelig auf den Beinen sein, doch bleibende Schäden sind nicht zu befürchten.
Ralf massiert sein stoppeliges Kinn mit der Hand und grübelt. Gegen Ende war der Ausgang des Kampfes abzusehen, doch sein Kamerad hat sich tapfer geschlagen und die Sache klug abgebrochen, bevor sie richtig unschön hätte werden können. Ob Ralf ebenso klug gewesen wäre, bezweiflet er. Der Kopftuchträger war schon immer ein sehr aufbrausender Charakter, der - wenn er einmal in Rage gerät - nicht mehr so einfach aufhören kann. Vergangene Kämpfe haben diese Charaktereigenschaft bereits teilweise angerissen...
*Das Knie ist meine beste Chance. ... Aber Andore ist nicht so blöd, wie er aussieht. Er wird es decken und auf Attacken darauf vorbereitet sein. Trotzdem... 'was Besseres kriege ich heute nicht. Wenn ich nur einen seiner klobigen Gorillaknochen knacken kann, dann gehört er mir.*
Ruhig wartet Ralf am Eingang ab, bis Greg die Katakomben erreicht, um ihn zu empfangen. Als zuvor der riesenhafte Andore vorbeischreitet, schenkt er ihm einen abschätzenden Blick. Er erntet nur blanke Wut, die aus den schattenbedeckten Augen des Ungetüms geradezu herausströmt. *Teh... soll ich raten, an wem er seinen Hass gleich abreagieren will?!*
Auf Gregs Stirn prangt eine eindrucksvolle Platzwunde, die von Andores letztem Kopfstoss rührt. Dazu gesellen sich mehrere, kleinere Blessuren, von denen am ehesten die pochende Beule an seinem Hinterkopf zu erwähnen ist. Der spektakuläre Ausflug aus dem Ring wird ihm also noch ein Weilchen in Erinnerung bleiben. Alles in allem musste er zwar ordentlich einstecken, ist jedoch zäh und bärig genug, das alles relativ gut zu verkraften. Er mag noch etwas wackelig auf den Beinen sein, doch bleibende Schäden sind nicht zu befürchten.
Ralf massiert sein stoppeliges Kinn mit der Hand und grübelt. Gegen Ende war der Ausgang des Kampfes abzusehen, doch sein Kamerad hat sich tapfer geschlagen und die Sache klug abgebrochen, bevor sie richtig unschön hätte werden können. Ob Ralf ebenso klug gewesen wäre, bezweiflet er. Der Kopftuchträger war schon immer ein sehr aufbrausender Charakter, der - wenn er einmal in Rage gerät - nicht mehr so einfach aufhören kann. Vergangene Kämpfe haben diese Charaktereigenschaft bereits teilweise angerissen...
*Das Knie ist meine beste Chance. ... Aber Andore ist nicht so blöd, wie er aussieht. Er wird es decken und auf Attacken darauf vorbereitet sein. Trotzdem... 'was Besseres kriege ich heute nicht. Wenn ich nur einen seiner klobigen Gorillaknochen knacken kann, dann gehört er mir.*
Ruhig wartet Ralf am Eingang ab, bis Greg die Katakomben erreicht, um ihn zu empfangen. Als zuvor der riesenhafte Andore vorbeischreitet, schenkt er ihm einen abschätzenden Blick. Er erntet nur blanke Wut, die aus den schattenbedeckten Augen des Ungetüms geradezu herausströmt. *Teh... soll ich raten, an wem er seinen Hass gleich abreagieren will?!*
_________________________
Claire zeigt sich über Gregs Niederlage enttäuscht, jubelt ihm aber - genau wie Jordan - beistehend zu, als er den Kampfschauplatz verlässt. Die allgemeine Stimmung ist auf einem Hoch. Die Leute drängen recht bald wieder an die Wettschalter, denn jetzt, wo nur noch das Finale bevorsteht, wird die Königswette freigegeben und der maximale Einsatz von 100 auf 250 Deckel angehoben. Die Quoten stehen 1 für Ralf und 0,5 für Andore.
Last edited by Cerebro on Fri May 01, 2009 9:56 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Sogar Sheela klatscht nach Greg's Leistung anerkennend und zollt ihm so ihren Respekt. "Dieser Andore ist wirklich eine richtige Kampfmaschine, aber Greg hat ihm gut standgehalten. Wenn Ralf ihn besiegen will muss er sich gewaltig anstrengen. Vor allem die Muskelmasse die dieser Kerl mit sich bringt ist etwas ungewöhnlich." Die Ärztin überlegt ob Andore irgendwelche Stimulanzen zu sich nehmen könnte, die ihm so einen Berg an Muskeln ermöglichen und um welche es sich handeln mag.
Dennoch macht sie sich bereit ihren Wettschein einzulösen um weitere 50 Deckel zu kassieren. "Entschuldigt mich für einen Augenblick." meint sie zu ihren 'Gefährten'. Sheela versucht sich durch die anstürmende Menge zu kämpfen und neben dem Einlösen auch eine Wette auf Ralf zu platzieren. "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt." Eiskalt setzt die junge Frau 250 Kröten auf ihren zukünftigen Reisebegleiter.
Dennoch macht sie sich bereit ihren Wettschein einzulösen um weitere 50 Deckel zu kassieren. "Entschuldigt mich für einen Augenblick." meint sie zu ihren 'Gefährten'. Sheela versucht sich durch die anstürmende Menge zu kämpfen und neben dem Einlösen auch eine Wette auf Ralf zu platzieren. "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt." Eiskalt setzt die junge Frau 250 Kröten auf ihren zukünftigen Reisebegleiter.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
~Nagut, soweit so Scheisse...~, denkt sich Jake. Die Jagd für heute Nacht ist damit wohl definitiv gelaufen, aber das sollte ihn doch wohl nicht daran hindern noch etwas Spaß zu haben, oder?
Nach einiger Zeit seufzt Jake dann schlicht und ergreifend und entscheidet sich widerwillig dafür sich den Kampf anzuschauen, denn schaden kanns ja nicht.
Nach einiger Zeit seufzt Jake dann schlicht und ergreifend und entscheidet sich widerwillig dafür sich den Kampf anzuschauen, denn schaden kanns ja nicht.
"Shit happens, get used to it!" -Ich-
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<----- Der Link zu meinen post-apokalyptischen Kurzgeschichten. ^^
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Jakob hätte vielleicht nicht so viel Schnaps an der Bar saufen sollen, denn in seinem Wahnwitz, einfach seelenruhig zum Ring zu schlendern, um sich dort das Finale anzusehen, vergisst er eine gewichtige Tatsache: Er wird nicht nur vor die Tür des Backstage-Bereiches gesetzt, sondern vor die des Haven! "Hey! Was glaubst du, wo du hin willst, Penner?!", knattert Rob von hinten und widmet seine Aufmerksamkeit wieder voll dem Kopfgeldjäger, nachdem er durch den Anrempler geistig kurzzeitig woanders war. Er packt Jake an der Schulter und drängelt ihn weiter durch die Massen. Diesmal lässt er sich nicht mehr ablenken und setzt seinen Weg unbeirrt fort. Schließlich drückt er ihn durch die Eingangspforte nach draußen und serviert seinem unfreiwilligen Begleiter zum Abschluss einen heftigen Schubser, so dass dieser mehrere Schritte nach vorne stolpert und beinahe das Gleichgewicht verliert.
"So, und du bleibst jetzt draußen! Hausverbot bis zur nächsten Dämmerung! Wenn ich dich vorher drinnen erwische, brauchst du deine Visage nie mehr hier blicken lassen und bekommst ne Abreibung frei Haus dazu, haben wir uns verstanden?!" Ohne auf eine Antwort zu warten, zieht sich Rob fluchend wieder ins das Innere des Gebäudes zurück und lässt den Kopfgeldjäger verdutzt stehen.
Sie hat jetzt noch 287 Deckel in der Tasche und einen ziemlich teuren Wettschein obendrein, auf den sie besser aufpassen sollte.
"So, und du bleibst jetzt draußen! Hausverbot bis zur nächsten Dämmerung! Wenn ich dich vorher drinnen erwische, brauchst du deine Visage nie mehr hier blicken lassen und bekommst ne Abreibung frei Haus dazu, haben wir uns verstanden?!" Ohne auf eine Antwort zu warten, zieht sich Rob fluchend wieder ins das Innere des Gebäudes zurück und lässt den Kopfgeldjäger verdutzt stehen.
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Sheela hat so ihre Probleme, bis zum Wettschalter vorzudringen, denn dort wimmelt es derzeit von Menschen. Aus allen Ecken und Ritzen scheinen sie zu kriechen, um auf das große Finale zu setzen. Als sie es nach langer Quälerei endlich schafft, kann sie ihre Pläne aber wie gewünscht in die Tat umsetzen. Sie kassiert 50 Deckel im Austausch für ihren Wettschein und liegt damit bei 537 Deckeln. Von diesen 537 setzt sie die volle Summe von 250 auf Ralf und erhält einen Wettschein mit der Beschriftung: 'F / 1 / 1 / 250'Sie hat jetzt noch 287 Deckel in der Tasche und einen ziemlich teuren Wettschein obendrein, auf den sie besser aufpassen sollte.
Last edited by Cerebro on Sat May 02, 2009 1:36 am, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
"Uff!" stößt Sheela einmal kurz hervor als sie mitten in der Menge ist. "Soviele rücksichtslose Leute hier. Ich bin so froh wenn der letzte Kampf vorbei ist." Zumindest könnte sie froh sein wenn Ralf gewinnt, ansonsten sieht es für die Ärztin zappenduster aus. Mit 287 Deckel kann sie nicht einmal ihre Schulden stemmen. Darüber macht sie sich allerdings just in diesem Moment keine Gedanken. Viel mehr bereitet ihr der Wettschein Sorgen. "Den darf ich mir nicht abnehmen lassen. Hier laufen bestimmt viele Longfinger rum." Schlussendlich beschließt Sheela den Schein an der zweitsichersten Stelle einer Frau zu deponieren, direkt in ihrem Ausschnitt. "So... da dürfte nichts passieren." Bedächtig fühlt sie nochmal kurz den Schein unter dem Stoff, dann will sie sich auch schon wieder auf dem Weg zu Claire und Jordan machen, wenn dieser halt noch da ist.
Last edited by Micky on Sat May 02, 2009 1:49 am, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Greg atmet erleichtert aus. "Vorbei... und ich kann sogar noch alleine ausm Ring... Kann nich jeder seiner Gegner von sich behaupten... Aber wir zwei treffen noch mal aufeinander, das verpreche ich dir..." Auch wenn ganz hinten in seinem Kopf ein wenig der verletzte Stolz nagt, ist er jedoch überzeugt, das Richtige getan zu haben. Mühsam aber selbstständig verlässt Greg den Ring. Dass er Andores Pläne durch seine Aufgabe durchgekreuzt hat, bereitet Greg eine gewisse Freude. Sobald seine Mundwinkel in dem Anflug eines hämischen Lächelns jedoch nach oben wandern wollen, quittiert sein zerschundenes Gesicht dies mit heftigen Schmerzen. Greg drückt mit einer Hand die Platzwunde zusammen, und schlurft zurück zu Ralf. "Der Rest gehört dir... Mehr war einfach nich drin." Der Riese lehnt sich erschöpft gegen die Wand. "Der Typ is definitv eine der härteren Nüsse... Aber sein rechtes Knie is ne ganz passable Adresse für Attacken... Jedenfalls zeigt er da irgendetwas was man als Schmerzreaktion bezeichnen könnte..." Greg betrachtet seine Hand die von der Platzwunde mittlerweile recht blutig ist. "Dauert doch noch nen Moment bis das Finale anfängt? Werd mir mal was holen, um die Platzwunde zu versorgen..." Mit diesen Worten löst sich Greg nicht ohne Anstrengung von der Wand und begibt sich in den Backstagebreich, wo er sich die gröbsten Verletzungen versorgen lässt.
Who controls the British crown? Who leaves Atlantis off the maps?
Who keeps the metric system down? Who keeps the Martians under wraps?
We do! We do!
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Who holds back the electric car? Who robs cavefish of their sight?
Who makes Steve Guttenberg a star? Who rigs every Oscar night?
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Sheela verstaut den Wettschein an einem sehr sicheren Ort und quetscht sich weiter voran. Wieder dauert seine Zeit, doch schließlich findet sie zu ihrem Ausgangspunkt zurück, wo Jordan und Claire noch immer am Zaun stehen und auf das Finale warten. Die Blonde hat die von der Ärtzin spendierte Cola mittlerweile geleert. Noch immer herrscht eine brütende Hitze in dem Saal und die Anzahl der Alkoholleichen bewegt sich auf das Maximum zu. Die Toiletten sind zu dieser Stunde so gut wie unaufsuchbar und wer tatsächlich bis ins Innere vordringen kann, findet ein absolutes Chaos wieder und kommt so schnell auch nicht wieder hinaus.
Ralf folgt Greg den Gang entlang und nickt nur auf dessen Worte. "Ich weiß nicht, was er schluckt, schnieft oder spritzt, aber es muss übel sein. Seit unserem letzten Kampf gegeneinander ist viel geschehen... Wird schwieriger dieses Mal... Du hast dich gut gehalten..."
Greg kann sich einen der Hilfsjungen angeln und bekommt einen notdürftigen Verband auf die Stirn geklatscht. Allerdings schickt man ihn zum Ringarzt, der ein paar Räume weiter in seinem Behandlungszimmer hockt. Die beiden Einbauschränke bemerken auf ihrem Weg viele der noch (halbwegs) fitten Kämpfer zusammenstehen und miteinander tuscheln. Sie können sich zunächst keinen Reim darauf machen und bekommen das Thema des Geraunes auch nicht mit, doch als sie dann die Räumlichkeiten des Mediziners betreten, erfahren sie mehr. Unter einem etwas verschmutzten Laken liegt ein stämmiger Mann auf einer rostigen Krankenhausliege. Es sind die sterblichen Überreste von Big Rock Johnson, der seinen Kampf gegen Andore und den heftigen Flug gegen den Zaun mit seinem Leben bezahlt hat. Ein weiterer 'Unfall' auf dem Konto des Monsters. Unter dem Deckmantel des Sports wird es auch genau das bleiben: Ein Unfall.
Der Doc beendet gerade seine 'Arbeit' an Five Finger Fist, welcher Ralf grimmig ansieht, als er und Greg den Raum betreten. Sein Arm wurde professionell geschient und versorgt, ebenso wie die angebrochene Hand. Rasch erhebt er sich und verlässt stumm die Szene. Der Arzt wendet sich Greg zu. Er ist ein etwas korpulenter, jedoch sauberer und gut gekleideter Mann, mit Schnauz- und Backenbart. Sein Haar ist fast schlohweiß und viele Falten zeugen von seinem überdurchschnittlichen Alter.
"Ah... und schon der nächste. Hölle, heute geht es wirklich Schlag auf Schlag. Warst du nicht der Unglückselige, der gegen dieses riesige Steroiden-Monster raus musste? Hattest Glück, Freund. So ein kleiner Riss auf der Stirn ist wirklich das Mindeste, was dir dieser Schläger mit auf den Weg gibt, bevor er mit dir fertig ist. Glaub mir... dein Arbeitskollege vor dir hat's nicht ganz so glücklich erwischt, wie man unschwer sehen kann." (Er nickt zu dem Laken hinüber.) "Armes Schwein... Aber sei's drum. Lass mal sehen, ob das genäht werden muss..."
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Draußen ist es mittlerweile stockfinster und nur wenige Lichter erhellen die Stadt. Mitternacht muss schon lange vorüber sein. Kaum einer, von ein paar patroullierenden Ranger-Grüppchen abgesehen, befindet sich noch auf den Straßen. Einige Bars und Kneipen - darunter natürlich das Haven - sind noch sehr gut besucht, doch an der frischen Luft ist es ruhig und friedlich. Das findet auch Jakob heraus. Um diese Zeit weicht die doch recht drückende Wüstenhitze des Tages einem kühlen Wind und er beginnt etwas zu frösteln. Die drei Ranger von vorher sind mittlerweile verschwunden. Der Kopfgeldjäger steht recht verlassen und wird nur ab und an von herauskommenden Besuchern aufgeschreckt. Die meisten sind männlich und kommen zum pinkeln - andere kotzen auch recht spendierfreudig ihren Alkoholkonsum wieder heraus.
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Drinnen geht das Event weiter. Der Megafon-Sprecher besteigt ein weiteres Mal den Ring und kündigt den unweigerlichen Höhepunkt des Tages an. Natürlich stimmt das nicht ganz, denn der Tag ist schon lange vorüber, doch die Leute hängen an seinen Lippen und lassen sich - wie üblich - anstacheln.Ralf folgt Greg den Gang entlang und nickt nur auf dessen Worte. "Ich weiß nicht, was er schluckt, schnieft oder spritzt, aber es muss übel sein. Seit unserem letzten Kampf gegeneinander ist viel geschehen... Wird schwieriger dieses Mal... Du hast dich gut gehalten..."
Greg kann sich einen der Hilfsjungen angeln und bekommt einen notdürftigen Verband auf die Stirn geklatscht. Allerdings schickt man ihn zum Ringarzt, der ein paar Räume weiter in seinem Behandlungszimmer hockt. Die beiden Einbauschränke bemerken auf ihrem Weg viele der noch (halbwegs) fitten Kämpfer zusammenstehen und miteinander tuscheln. Sie können sich zunächst keinen Reim darauf machen und bekommen das Thema des Geraunes auch nicht mit, doch als sie dann die Räumlichkeiten des Mediziners betreten, erfahren sie mehr. Unter einem etwas verschmutzten Laken liegt ein stämmiger Mann auf einer rostigen Krankenhausliege. Es sind die sterblichen Überreste von Big Rock Johnson, der seinen Kampf gegen Andore und den heftigen Flug gegen den Zaun mit seinem Leben bezahlt hat. Ein weiterer 'Unfall' auf dem Konto des Monsters. Unter dem Deckmantel des Sports wird es auch genau das bleiben: Ein Unfall.
Der Doc beendet gerade seine 'Arbeit' an Five Finger Fist, welcher Ralf grimmig ansieht, als er und Greg den Raum betreten. Sein Arm wurde professionell geschient und versorgt, ebenso wie die angebrochene Hand. Rasch erhebt er sich und verlässt stumm die Szene. Der Arzt wendet sich Greg zu. Er ist ein etwas korpulenter, jedoch sauberer und gut gekleideter Mann, mit Schnauz- und Backenbart. Sein Haar ist fast schlohweiß und viele Falten zeugen von seinem überdurchschnittlichen Alter.
"Ah... und schon der nächste. Hölle, heute geht es wirklich Schlag auf Schlag. Warst du nicht der Unglückselige, der gegen dieses riesige Steroiden-Monster raus musste? Hattest Glück, Freund. So ein kleiner Riss auf der Stirn ist wirklich das Mindeste, was dir dieser Schläger mit auf den Weg gibt, bevor er mit dir fertig ist. Glaub mir... dein Arbeitskollege vor dir hat's nicht ganz so glücklich erwischt, wie man unschwer sehen kann." (Er nickt zu dem Laken hinüber.) "Armes Schwein... Aber sei's drum. Lass mal sehen, ob das genäht werden muss..."
Last edited by Cerebro on Sat May 02, 2009 8:48 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Nach Gregs bisheriger Erfahrung ist der schweigsame Ralf kein Mann der großen Worte, von daher bedeutet ihm das Lob aus dem Munde des erfahreneren Kämpfers eine Menge. „Jo, danke… Hätte mir zwar gewünscht, dass mehr draus wird – aber wie mein Dad immer sagte: ´In solchen Sachen muss man realistisch sein´“ Greg, dankbar für die Gelegenheit zu sitzen, lässt die Behandlung des Hilfsjungen geduldig über sich ergehen. Während seine Platzwunde versorgt wird, wendet er sich wieder an Ralf. „Immerhin is Andore jetzt nich mehr taufrisch im Finale... Außerdem schien er relativ angepisst zu sein, dass er mich nich zu Klump verarbeiten konnte! Und wer wütend is neigt zu Fehlern.“ Auf dem Weg zum Ringarzt bleibt er ein – zweimal stehen und muss sich an der Wand abstützen. Der Kampf hat Greg an seine Grenzen und darüber hinaus geführt, für seinen Abgang hat er sich zusammen gerissen, aber im Backstagebereich ist er der Meinung niemanden etwas beweisen zu müssen. Als er das Zimmer des Arztes betritt und die Leiche Andores vorherigen Gegner sieht, muss der Riese schlucken. "Grad im Moment bin ich verflucht froh, dass ich die Sache nich bis zuletzt durchgezogen hab..." Murmelt er, den Blick noch immer auf den toten Big Rock Johnson. "Das is kein Preisgeld der Welt wert..." Kopfschüttelnd setzt sich der Riese. "Scheint als wär ich mehr als glimpflich davon gekommen, Doc! Bis auf die Platzwunde und ne heftige Beule am Schädel nix dramatisches... Hab die Scheisse abgebrochen bevors bei mir so ausgeht wie bei ihm..." Greg beugt sich etwas herunter, damit der Arzt besser arbeiten kann.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
Der Doc kramt ein Paar medizinische Handschue aus einer Schublade und streift sie über. Aus einer Plastikflasche mit stillem Wasser kippt er sich einen Schwall über die Hände und säubert sie so dezent. Mehr Desinfektion gibt es nicht...
"Tja, mein Sohn, so ist das Geschäft. Ihr Kämpfer seid Helden für das verarmte Fußvolk, doch alles hat seinen Preis. Mit normalen Boxkämpfen holt man heutzutage keinen Knaben mehr hinter'm Ofen hervor. Und Fort Worth mag zwar die sicherste Stadt im weiten Umkreis sein, doch glaub mir, die Leute hier ticken nicht viel anders als anderswo auch. Mord und Totschlag hat schon immer die Kassen gefüllt... nur verpackt man es mancherorts vielleicht etwas angenehmer..."
Der Arzt untersucht die Wunde. Der Hüne Greg spürt ein Brennen und Zwicken, als der alte Mann mit seinen Fingern in der Verletzung herumstochert. "Mhh... sieht ja nett aus, ist aber alles halb so wild. Ich näh's mit paar Stichen zu und damit hat sich die Sache."
Der Doc geht weiter seiner Arbeit nach. Er betäubt die aufgerissenen Stelle an Gregs Stirn mit einem Kältespray und fängt dann an zu nähen. Ohne eine Miene zu verziehen, schaut Ralf bei dem Prozedere zu. Ab und an driftet sein Blick zu der Leiche, ebenfalls ohne eine Spur von Trauer, Ekel oder Mitgefühl. Der Arzt ist nach wenigen Minuten fertig und lehnt sich zurück. "So mein Freund, das war's." Er streift die Handschuhe ab und kruschelt erneut in einer der Schubladen seines großen Tisches herum. "Na, wo... ah... da haben wir's ja. Hier. Nimm die mit. Ich soll zwar sparsam mit dem Zeug umgehen, aber scheiße, die zahlen mir hier viel zu wenig, als dass ich mich an den Blödsinn halten würde. Ist nicht mehr viel drin, aber es wird reichen. Schmier's ab und an mal auf die Wunde, dann heilt sie schneller und bleibt auch sauber. Wollen ja nicht, dass dir da paar eitrige Pestbeulen wachsen, nicht wahr? Haha."
Der Mann hält Greg eine fast leergepresste Tube entgegen. Sie erinnert den Riesen an Zahnpasta, enthält jedoch eine antibiotische Salbe.
"Tja, mein Sohn, so ist das Geschäft. Ihr Kämpfer seid Helden für das verarmte Fußvolk, doch alles hat seinen Preis. Mit normalen Boxkämpfen holt man heutzutage keinen Knaben mehr hinter'm Ofen hervor. Und Fort Worth mag zwar die sicherste Stadt im weiten Umkreis sein, doch glaub mir, die Leute hier ticken nicht viel anders als anderswo auch. Mord und Totschlag hat schon immer die Kassen gefüllt... nur verpackt man es mancherorts vielleicht etwas angenehmer..."
Der Arzt untersucht die Wunde. Der Hüne Greg spürt ein Brennen und Zwicken, als der alte Mann mit seinen Fingern in der Verletzung herumstochert. "Mhh... sieht ja nett aus, ist aber alles halb so wild. Ich näh's mit paar Stichen zu und damit hat sich die Sache."
Der Doc geht weiter seiner Arbeit nach. Er betäubt die aufgerissenen Stelle an Gregs Stirn mit einem Kältespray und fängt dann an zu nähen. Ohne eine Miene zu verziehen, schaut Ralf bei dem Prozedere zu. Ab und an driftet sein Blick zu der Leiche, ebenfalls ohne eine Spur von Trauer, Ekel oder Mitgefühl. Der Arzt ist nach wenigen Minuten fertig und lehnt sich zurück. "So mein Freund, das war's." Er streift die Handschuhe ab und kruschelt erneut in einer der Schubladen seines großen Tisches herum. "Na, wo... ah... da haben wir's ja. Hier. Nimm die mit. Ich soll zwar sparsam mit dem Zeug umgehen, aber scheiße, die zahlen mir hier viel zu wenig, als dass ich mich an den Blödsinn halten würde. Ist nicht mehr viel drin, aber es wird reichen. Schmier's ab und an mal auf die Wunde, dann heilt sie schneller und bleibt auch sauber. Wollen ja nicht, dass dir da paar eitrige Pestbeulen wachsen, nicht wahr? Haha."
Der Mann hält Greg eine fast leergepresste Tube entgegen. Sie erinnert den Riesen an Zahnpasta, enthält jedoch eine antibiotische Salbe.
Last edited by Cerebro on Mon May 04, 2009 11:10 pm, edited 1 time in total.
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
„Das stimmt schon Doc! Habs auch ein paar Mal gesehen wie jemand seinen letzten Auftritt im Ring hatte…Aber das waren meistens eher unglückliche Treffer und Landungen in der Hitze des Kampfes! Aber das von Andore… das war unnötig, er hatte den Sieg locker in der Tasche! Verdammt kaltblütig… Ich hoffe irgendwann kriegt der Wichser, was er verdient…“ Greg beendet seine Ausführungen, damit der Mediziner ungestört die Wunde versorgen kann. Kurz beisst der Riese die Zähne zusammen während der Behandlung, lässt diese ansonsten aber möglichst stoisch über sich ergehen. „Der miese Scheisskerl hat keine Skrupel irgendjemand umzulegen… Tja das kann man immerhin von Greg T. Murphy sagen – im Ring hat er niemanden umgelegt… Und die anderen Male bereut er jede Minute… Ob das reicht um nen besserer Mensch als dieser kaltblütige Koloss zu sein?!“ In düstere Gedanken versunken, schweift sein Blick immer wieder zu der Leiche des Kämpfers, als er jäh aus den Gedankengängen gerissen wird, als der Doktor ihn anspricht. „Oh… öhm danke Doc… Ne, Pestbeulen kann ich grad nich gebrauchen…“ Der Riese nimmt die Tube entgegen und erhebt sich. „Also von mir erfährt keiner was, versprochen! Tja dann danke für alles...Hoffe wir sehen uns nich allzu bald wieder… Jedenfalls nich als Ringarzt…Hehe“ Greg gibt dem Arzt die Hand zum Abschied. Am Türrahmen überkommt ihn sein schlechtes Gewissen und er wendet sich noch mal um. „Eine Sache noch… Ziemlich zu Anfang des Turniers... Wurde da ein Typ hier reingebracht mit nem ziemlich lädierten Knie? Nannte sich ´Der Facebreaker´! War zwar nen ziemlicher Scheißkerl, aber sein Knie dauerhaft verkrüppeln oder so war jetzt nich unbedingt mein Interesse…“
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