Der letzte Satz meines Posts war eigentlich nur die "logische" Schlussfolgerung aus dem Handlungsort des DLC. Ich meine, wenn die einen schon im Weltall rumrennen lassen, dann können sie auch die letzten Hürden über Bord werfen. Außerdem hätte man für den DLC dann noch ein wenig mehr Inhalt.
Das erste Durchspielen von Operation Anchorage hat mir noch gefallen, lag aber hauptsächlich an dieser Schneelandschaft. Danach empfand ich es nur noch als störend und hab die Quest der Vollständigkeit halber gemacht. Da hätte noch mehr kommen können.
The Pitt war da schon besser, aber immer noch nicht der Überflieger. Broken Steel ließ mich am Ende weiterspielen, führte die Air Force Base ein (nach dem ersten Durchspielen, dann auch immer nur damit die Questlist vollständig ist), brachte aber die nette kleine Idee mit dem Vertibird Interior, was ja durch den Enclave Commander Mod verwendet wird, mit ein. Im Gegensatz zu den "Zusatzszenarien" wurden diesmal auch neue Quests im Ödland eingebaut, sowie die Aqua Pura Fässer quer über's Land verstreut. Diese Veränderung hat in meinen Augen die Spielwelt ein wenig lebendiger gemacht, weil sich endlich auch mal was änderte (abgesehen vom Wasser spuckenden Aufbereiter).
Point Lookout sah mir zu "unbeschädigt" vom Krieg aus, und stellenweise wirklich kahl. Ansonsten gut gemacht. Das heißt, ich bin der Meinung der nächste DLC müsste noch besser werden. Geht aber leider nicht, weil es im Weltall spielt und somit keine direkte Auswirkung auf das Ödlang selbst hat. Man wird, wie in Anchorage, den neuen "Spielplatz" wohl nur einmal besuchen können, danach ist Schluss. In Point Lookout und The Pitt kann ich, wann immer ich will, Urlaub machen, wenn mir die Enklave-Überreste, Todeskrallen oder Mutanten auf den Zeiger gehen.
Ich hoffe mal, dass ich jetzt nicht doch noch das Achievement "geistesgestört" von dir erhalte.