Es ging dabei weniger um die lore-freundliche Betrachtung der Fallout Welt. Der abgebildete Ort hatte als Prämisse eine subtropische,
klischeehaft verzerrte Postkartenbucht zu erschaffen. Das Meer ist deshalb z.B. bewusst übertrieben blau. Das Schweste war die visuelle
Darstellung von einer schwülen und heißen Atmosphäre und hoher Luft-Feuchtigkeit. Im Spiel wirkt das aber ausgesprochen gut.
Alle gezeigten Bilder ziehen den Großteil der Atmosphäre aus den modifizierten Image Spaces und Wetter Themen. Da wurde bei den
New Vegas Bildern z.B. wieder geschlampt. Es kommt kein Wüsten-Feeling auf, weil unpassende Bodentexturen und Atmosphäreneffekte
benutzt wurden.
Hier ein Bild aus einem anderen Mod von mir, dass meiner Ansicht nach bessere Atmosphäreneffekte nutzt um Wüstenstimmung zu
erzeugen (die eher schlechten Stein und Bodentexturen ignorieren):
![Image](http://www.fallout3nexus.com/downloads/images/10815-2-1263482455.jpg)
Als Vergleich ein Bild der Sierra Nevada:
![Image](http://www.lindalaing.com.au/photogallery/Sierra-Nevada-Mountains-&-D.jpg)
Genauso kriegt man den Plastik-Look der Charaktere größtenteils weg, wenn man im Image Space den Blur herabsetzt und
zudem komplexere Gesichts-Texturen benutzt.
Eigentlich will ich nur sagen, dass Fallout3 ungemoddet nicht unbedingt der Maßstab ist, was mit der Engine gemacht werden kann.
Es gibt z.B. auch sehr detailierte Texture-Replacer wie sie z.B. im erstem gezeigten Bild benutzt wurden, die das grafische Erlebnis
stark aufwerten. Es kommt halt auch auf das sinnvolle Arrangement an um ein Spiel stilvoll wirken zu lassen.